Jean-Jacques Rousseau. Das pädagogische Werk "Émile, ou De l¿éducation" im Kontext seiner politischen Ideen
Kurzinformation
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Rousseau, Sprache: Deutsch, Abstract: Rousseau gehört unbestritten zu den wichtigsten und einflussreichsten Denkern der Aufklärung. Bei der Auseinandersetzung mit der Person und seinen Werken fällt sofort die Anzahl an Publikationen auf, gleich welcher Art, die über ihn geschrieben worden sind. Das was die überwiegende Mehrheit der Schriften bestimmt, ist zweifelsfrei sein Gesellschaftsvertrag, den John T. Scott in einem seiner Essays einmal als das ausgedehnteste und umfangreichste Werk in Rousseaus politischer Theorie beschrieb. Es liegt folglich nahe, den Gesellschaftsvertrag als den Ausdruck der politischen Philosophie von Rousseau anzusehen. Vergessen werden dabei aber oft seine beiden Diskurse, die ebenfalls Ausdruck seiner politischen Philosophie sind und ohne die der Gesellschaftsvertrag nicht in vollem Umfang verstanden werden kann. Ich wage sogar die Behauptung, dass die Mehrzahl seiner Schriften in den politischen Kontext seiner Zeit eingeordnet werden können. Wie der Titel meiner Hausarbeit bereits verrät, geht es mir deshalb nun im Folgendem darum, den Émile hinsichtlich einer möglichen Verbindung zu Rousseaus politischen Ideen zu untersuchen. Entgegen der meisten pädagogischen Autoren, die den Émile als die ¿Geburtsstunde der Kindheit¿ feiern, werde ich mich dem Werk mehr aus der Sicht der politischen Überlegung nähern. Zu diesem Zweck werde ich versuchen, Rousseaus wohl längstes und detailliertestes Werk in Bezug zu Überlegungen einer Staatskonstruktion sowie seiner politischen Philosophie zu stellen. von Scheffler, Sebastian
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.