Offizielle Kriegsbegründungen in der Frühen Neuzeit
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Beschreibung
Die gesamte Frühe Neuzeit hindurch wurden Kriege in Europa in gedruckten Kriegserklärungen und Manifesten offiziell legitimiert. Diese Kriegsbegründungen werden hier erstmals systematisch erfasst, verzeichnet und analysiert. Sie geben Auskunft über gemeinsame Werte, unterschiedliche Ordnungsvorstellungen und deren Wandel. Dabei zeigt sich auch, wie Völkerrecht interpretiert wurde und völkerrechtliche Prinzipien sich im Zusammenspiel von Krieg und politischer Kommunikation bewährten oder herausbildeten. Kriegsbegründungen dienten der Durchdringung von Herrschaftsräumen ebenso wie der Kommunikation zwischen Herrschaftsräumen. In ihnen ist der Antagonismus zwischen Souveränität und übergeordneten Gemeinschaftsprinzipien erkennbar, der das politische Europa, das internationale Staatensystem und das universale Völkerrecht von Anfang an bestimmte.
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Über den Autor
Anuschka Tischer ist Privatdozentin in der Abteilung für die Geschichte der Frühen Neuzeit am Seminar für Neuere Geschichte der Philipps-Universität Marburg.
- hardcover
- 527 Seiten
- Erschienen 2013
- Campus Verlag
- hardcover
- 344 Seiten
- Erschienen 2024
- Zeughausverlag
- Kartoniert
- 255 Seiten
- Erschienen 2013
- UTB GmbH, Stuttgart
- Kartoniert
- 115 Seiten
- Erschienen 2018
- Brill Deutschland GmbH
- hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2008
- Polity
- hardcover
- 255 Seiten
- Erschienen 2014
- Parragon Inc
- Kartoniert
- 892 Seiten
- Erschienen 2019
- Westend
- Kartoniert
- 60 Seiten
- Erschienen 2008
- Zeughausverlag




