Autonomie am Lebensende?
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Beschreibung
Mit der Formel »leben machen, sterben lassen« definierte Michel Foucault Mitte der 1970er Jahre die grundlegende Logik moderner Biomacht. Inzwischen hat der von ihm geprägte Begriff der Biopolitik längst Eingang gefunden in Ethikkommissionen und Regierungsprogramme. Gleichzeitig wird er in neueren sozialwissenschaftlichen Arbeiten weiterentwickelt. Stefanie Graefe untersucht die Reichweite dieser Perspektive am Beispiel der Debatte um Sterbehilfe und Patientenverfügungen. Das für moderne Biopolitiken zentrale Versprechen auf Autonomie erweist sich hier als Element einer Ökonomisierung des sozialen Lebens, die vor dem Prozess des Sterbens nicht Halt macht. von Graefe, Stefanie
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Über den Autor
Stefanie Graefe, Dr. phil., Soziologin, lebt als Autorin, Dozentin und Übersetzerin in Hamburg.
- Kartoniert
- 335 Seiten
- Erschienen 2017
- FISCHER Taschenbuch
- Hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 2000
- De Gruyter
- Kartoniert
- 430 Seiten
- Erschienen 2012
- Frick
- Kartoniert
- 268 Seiten
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- Erschienen 2014
- Irisiana
- Gebunden
- 222 Seiten
- Erschienen 2019
- Gütersloher Verlagshaus
- Gebunden
- 224 Seiten
- Erschienen 2019
- FinanzBuch Verlag
- paperback
- 130 Seiten
- Erschienen 2016
- CreateSpace Independent Pub...
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