Ontologie des Nicht-Seienden
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Beschreibung
In seiner Physik entwirft Aristoteles eine Theorie des von Natur aus Seienden. Sie begreift die erkenntnisunabhängige Realität als bestimmbare Bewegung und einzelne Dinge als Resultat von Bewegungsbestimmungen. Dies geschieht vermittels der Unterscheidung der Begriffe von dynamis, energeia und entelecheia, die seine weiteren Schriften zur Naturforschung fundieren. Ein systematischer Durchgang durch deren Gegenstände - Körper, Seele, Gott - zeigt, dass zu deren Erfassung die Annahme transzendenter Entitäten unnötig ist. Die aristotelische Physik bietet somit eine Metaphysik ohne Transzendenz. von Aichele, Alexander
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Über den Autor
PD Dr. phil. habil. Alexander Aichele M.A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Philosophie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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