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Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft

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Kurzinformation
Sprache:
Deutsch
ISBN:
3518282581
Verlag:
Seitenzahl:
912
Auflage:
-
Erschienen:
2012-11-01
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Beschreibung

Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft
Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft
Diese Beschreibung wurde mittels künstlicher Intelligenz generiert

"Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft" ist ein bedeutendes Werk des französischen Soziologen Pierre Bourdieu, das 1979 veröffentlicht wurde. In diesem Buch untersucht Bourdieu die sozialen Mechanismen, die hinter Geschmack und kulturellen Präferenzen stehen, und wie diese zur Reproduktion sozialer Ungleichheiten beitragen. Bourdieu führt den Begriff des "Habitus" ein, um zu beschreiben, wie tief verwurzelte Dispositionen und soziale Prägungen das Verhalten und die Vorlieben von Individuen beeinflussen. Er argumentiert, dass der Geschmack nicht nur eine Frage persönlicher Vorlieben ist, sondern stark von der sozialen Klasse geprägt wird. Der Habitus bestimmt dabei nicht nur den kulturellen Konsum – etwa in Kunst, Musik oder Literatur –, sondern auch alltägliche Entscheidungen wie Kleidung oder Essgewohnheiten. Das Buch analysiert weiterhin die Rolle des "kulturellen Kapitals", also der Bildung und kulturellen Kompetenzen, die Menschen erwerben können, um sich in bestimmten sozialen Kreisen zu bewegen und Anerkennung zu erlangen. Bourdieu zeigt auf, dass diejenigen mit mehr kulturellem Kapital oft in privilegierten Positionen bleiben und so bestehende Machtstrukturen reproduzieren. Insgesamt bietet "Die feinen Unterschiede" eine kritische Betrachtung darüber, wie soziale Hierarchien durch scheinbar banale Geschmacksurteile aufrechterhalten werden und liefert damit wichtige Einsichten in die Dynamik von Macht und Kultur innerhalb der Gesellschaft.

Produktdetails

Einband:
Kartoniert
Seitenzahl:
912
Erschienen:
2012-11-01
Sprache:
Deutsch
EAN:
9783518282588
ISBN:
3518282581
Verlag:
Gewicht:
583 g
Auflage:
-
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Über den Autor

Pierre Bourdieu, am 1. August 1930 in Denguin (Pyrénées Atlantiques) geboren, besuchte dort das Lycée de Pau und wechselte 1948 an das berühmte Lycée Louis-le-Grand nach Paris. Nachdem er die Eliteschule der École Normale Supérieure durchlaufen hatte, folgte eine außergewöhnliche akademische Karriere. Von 1958 bis 1960 war er Assistent an der Faculté des lettres in Algier, wechselte dann nach Paris und Lille und wurde 1964 Professor an der École Pratique des Hautes Études en Sciences Sociales. Im selben Jahr begann er, die Reihe Le sens commun beim Verlag Éditions de Minuit herauszugeben und erhielt einen Lehrauftrag an der Ècole Normale Supérieure. Es folgten Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte in Princeton und am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Seit 1975 gibt er die Forschungsreihe Actes de la recherche en sciences sociales heraus. 1982 folgte schließlich die Berufung an das Collège de France. 1993 erhielt er die höchste akademische Auszeichnung, die in Frankreich vergeben wird, die Médaille d'or des Centre National de Recherche Scientifique. 1997 wurde ihm der Ernst-Bloch-Preis der Stadt Ludwigshafen verliehen. In seinen ersten ethnologischen Arbeiten untersuchte Bourdieu die Gesellschaft der Kabylen in Algerien. Die in der empirischen ethnologischen Forschung gemachten Erfahrungen bildeten die Grundlage für seine 1972 vorgelegte Esquisse d'une théorie de la pratique (dt. Entwurf einer Theorie der Praxis, 1979). In seinem wohl bekanntesten Buch La distinction (1979, dt. Die feinen Unterschiede, 1982) analysiert Bourdieu wie Gewohnheiten, Freizeitbeschäftigungen, und Schönheitsideale dazu benutzt werden, das Klassenbewußtsein auszudrücken und zu reproduzieren. An zahlreichen Beispielen zeigt Bourdieu, wie sich Gruppen auf subtile Weise durch die feinen Unterschiede in Konsum und Gestus von der jeweils niedrigeren Klasse abgrenzen. Mit Le sens pratique (dt. Sozialer Sinn. Kritik der theoretischen Vernunft, 1987) folgte 1980 eine ausführliche Reflexion über die konkreten Bedingungen der Wissenschaft, in der Bourdieu das Verhältnis von Theorie und Praxis neu zu denken versucht. Ziel dieser Analysen ist es, die »Objektivierung zu objektivieren« und einen Fortschritt der Erkenntnis in der Sozialwissenschaft dadurch zu ermöglichen, daß sie ihre praktischen Bedingungen kritisch hinterfragt. Seit dem Beginn der 90er Jahre engagiert sich Bourdieu für eine demokratische Kontrolle ökonomischer Prozesse. 1993 rief er zur Gründung einer »Internationalen der Intellektuellen« auf, deren Ziel darin besteht, das Prestige und die Kompetenz im Kampf gegen Globalisierung und die Macht der Finanzmärkte in die Waagschale zu werfen. Die im selben Jahr gegründete Zeitschrift Liber soll dazu ein unabhängiges Forum bieten. Seine politischen Aktivitäten zielen darauf ab, eine Versammlung der "Sozialstände in Europa" einzuberufen, die den europäischen Einigungsprozeß kontrollieren und begleiten soll. Pierre Bourdieu stirbt am 23. Januar 2002 in Paris.


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