
Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft
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Beschreibung
„Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft“ von Achim Russer ist eine soziologische Analyse, die sich mit den Mechanismen sozialer Differenzierung und der Rolle von Geschmack und kulturellen Präferenzen in der Gesellschaft auseinandersetzt. Inspiriert von Pierre Bourdieus Werk „Die feinen Unterschiede“, untersucht Russer, wie kulturelle Praktiken und ästhetische Urteile als Ausdruck und Werkzeug sozialer Machtstrukturen fungieren. Das Buch beleuchtet, wie Individuen durch ihren Konsum von Kultur und ihre ästhetischen Vorlieben soziale Grenzen ziehen und reproduzieren. Russer argumentiert, dass diese scheinbar persönlichen Entscheidungen tief in gesellschaftlichen Normen verankert sind und zur Aufrechterhaltung sozialer Hierarchien beitragen. Er analysiert verschiedene Felder wie Kunst, Musik, Mode und Bildung, um zu zeigen, wie sie als Arenen dienen, in denen soziale Distinktionen ausgehandelt werden. Insgesamt bietet das Buch eine kritische Perspektive auf die Art und Weise, wie Geschmäcker geformt werden und welche Implikationen dies für soziale Ungleichheit hat. Es fordert die Leser dazu auf, ihre eigenen Vorurteile und die gesellschaftlichen Strukturen zu hinterfragen, die diese Urteile beeinflussen.
Produktdetails

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Über den Autor
- Hardcover
- 404 Seiten
- Erschienen 1990
- Suhrkamp,
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2017
- Riva
- Kartoniert
- 177 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 448 Seiten
- Erschienen 2020
- S. FISCHER
- Kartoniert
- 186 Seiten
- Erschienen 2020
- transcript Verlag