Das Novemberpogrom in Mainz im Spiegel seiner strafrechtlichen Aufarbeitung
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar
Beschreibung
Das Werk beleuchtet die strafrechtliche Aufarbeitung der gewalttätigen Ausschreitungen während des antisemitischen Pogroms am 9./10. November 1938 in Mainz und Umgebung. In den Jahren 1947 bis 1950, als diese Prozesse stattfanden, galt in der französischen Besatzungszone das auf dem IMT-Statut basierende Kontrollratsgesetz Nr. 10, weshalb den Beschuldigten "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zur Last gelegt wurden. Anders als in den benachbarten Zonen spielte das deutsche Strafgesetzbuch keine Rolle. Zunächst werden die Geschehnisse auf Grundlage der Urteilstatbestände geschildert. In der Folge geht es um die rechtlichen Rahmenbedingungen und die um das KRG geführten juristischen Diskussionen. Der Autor beschreibt die diffizile Problematik in einer auch für Nichtjuristen verständlichen Sprache. Nach einer Analyse der einzelnen Ermittlungs- und Gerichtsverfahren folgen ein Ausblick auf die weitere Entwicklung der Rechtsprechung und zum Abschluss einige grundsätzliche Überlegungen zur Bestrafung staatlich sanktionierten Unrechts. von Krach, Tillmann
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
- Hardcover
- 349 Seiten
- Erschienen 2017
- Suhrkamp Verlag
- perfect
- 128 Seiten
- Erschienen 2015
- Sutton
- Hardcover
- 311 Seiten
- Erschienen 2017
- Böhlau Köln
- Audio/Video -
- Erschienen 2021
- steinbach sprechende bücher