Das Imaginäre: Phänomenologische Psychologie der Einbildungskraft (mit einem Beitrag «Sartre über Sartre»)
Kurzinformation
Beschreibung
"Das Imaginäre: Phänomenologische Psychologie der Einbildungskraft" von Jean-Paul Sartre ist eine tiefgehende Untersuchung der menschlichen Vorstellungskraft aus einer phänomenologischen Perspektive. In diesem Werk analysiert Sartre die Natur und Funktion der Imagination und wie sie sich von anderen mentalen Prozessen wie Wahrnehmung und Erinnerung unterscheidet. Sartre argumentiert, dass die Vorstellungskraft eine fundamentale Freiheit des Bewusstseins darstellt, da sie es dem Menschen ermöglicht, über das unmittelbar Gegebene hinauszugehen und alternative Realitäten zu erschaffen. Er untersucht verschiedene Arten von Bildern und Vorstellungen, einschließlich visueller, akustischer und emotionaler Bilder, und beschreibt detailliert, wie diese im Bewusstsein entstehen und wirken. Ein zentraler Aspekt des Buches ist die Unterscheidung zwischen der Realität des wahrgenommenen Objekts und der Irrealität des vorgestellten Bildes. Sartre zeigt auf, dass imaginäre Objekte keine wirkliche Existenz haben, sondern nur als intentionale Gegenstände im Bewusstsein existieren. Der Beitrag "Sartre über Sartre" bietet einen autobiografischen Einblick in Sartres eigene intellektuelle Entwicklung und seine Beweggründe für das Studium der Vorstellungskraft. Hier reflektiert er über seine philosophische Reise und die persönlichen Erfahrungen, die seine Gedankenwelt geprägt haben. Insgesamt stellt "Das Imaginäre" eine wichtige Ergänzung zu Sartres umfassender Philosophie des Existentialismus dar, indem es ein tieferes Verständnis für die Rolle der Imagination im menschlichen Leben bietet.
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