
Leibniz und die Folgen
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Beschreibung
Leibniz war in der Moderne wohl der letzte Universalgelehrte, der auf allen wesentlichen Wissensgebieten seiner Zeit originelle und innovative Leistungen erbracht hat: als reformorientierter Jurist, multilateral denkender Diplomat, als Mathematiker der Infinitesimalrechnung, als Erfinder einer Rechenmaschine und im Bergbau der Horizontalwindkraft, als Wissenschaftsorganisator und als einer der ersten Historiker, der quellenkritisch methodische Objektivität anstrebte. Diese barocke Vielfalt ist jedoch nur zu verstehen aus dem Zentrum einer monadologischen Philosophie, die die Einheit von wissenschaftlicher Weltanschauung und metaphysischem Weltbegriff begründen will. Sie wird in der klassischen Rezeption verstellt, weil nur der Leibniz der Theodizee bekannt gewesen ist. Die Aktualität von Leibniz heute besteht darin, den ursprünglichen Grundgedanken einer Einheit in der Vielfalt wieder freizulegen und zu fragen, wie er für das philosophische und politische Denken im 21. Jahrhundert fruchtbar gemacht werden kann. von Zimmer, Jörg
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Über den Autor
Prof. Dr. Jörg Zimmer studierte Philosophie und Literaturwissenschaft in Osnabrück und ist seit 1997 Professor für Philosophie an der spanischen Universität Girona.
- paperback
- 1071 Seiten
- Erschienen 1996
- Suhrkamp Verlag
- Kartoniert
- 105 Seiten
- Erschienen 2020
- Traugott Bautz
- paperback -
- Erschienen 2003
- De Gruyter Oldenbourg
- Gebunden
- 171 Seiten
- Erschienen 2012
- Traugott Bautz
- paperback
- 206 Seiten
- Erschienen 1989
- Springer
- paperback
- 111 Seiten
- Erschienen 1982
- Springer
- paperback
- 182 Seiten
- Erschienen 2012
- Docent Press