Die Zerstörung der Vernunft. Band 3. Irrationalismus und Soziologie.
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Beschreibung
„Die Zerstörung der Vernunft“ von Georg Lukács ist ein umfassendes Werk, das sich kritisch mit dem Aufstieg irrationaler Strömungen in der Philosophie und deren gesellschaftlichen Auswirkungen auseinandersetzt. Im dritten Band, „Irrationalismus und Soziologie“, untersucht Lukács die Verbindungen zwischen irrationalen philosophischen Tendenzen und der Entwicklung der soziologischen Theorien im 19. und 20. Jahrhundert. Lukács argumentiert, dass viele soziologische Ansätze durch einen Rückgriff auf irrationale Denkmuster geprägt sind, die letztlich reaktionäre Ideologien stützen. Er analysiert verschiedene Denker und Schulen, die seiner Meinung nach zur Verbreitung des Irrationalismus beigetragen haben. Dabei kritisiert er insbesondere den Einfluss solcher Ideen auf die gesellschaftliche Wahrnehmung und Politikgestaltung. Der Autor stellt dar, wie diese Denkweisen dazu genutzt wurden, um soziale Ungleichheiten zu rechtfertigen oder progressive Bewegungen zu diskreditieren. Lukács plädiert für eine Rückkehr zur rationalen Analyse als Grundlage für eine gerechte Gesellschaftsentwicklung. Insgesamt bietet dieser Band eine kritische Auseinandersetzung mit den ideologischen Grundlagen moderner soziologischer Theorien und deren potenziellen Gefahren für die Vernunft im gesellschaftlichen Diskurs.
Produktdetails
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Über den Autor
- Taschenbuch
- 576 Seiten
- Erschienen 2011
- Suhrkamp Verlag
- Hardcover
- 285 Seiten
- Erschienen 2020
- Nomos Verlagsges.MBH + Co
- Hardcover
- 202 Seiten
- Erschienen 2021
- V & R Unipress GmbH