Rechtsanalyse als Kulturforschung
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Beschreibung
Wie ist unter den Bedingungen von Globalisierung und der Wiederentdeckung der Religionen noch normative Verbindlichkeit herzustellen? Wie kann die Vielfalt von normativen Projektionen zu einer verträglichen multiplen Ordnung verknüpft werden, ohne ein neues Einheitsreich des Normativen zu errichten? Und wie lässt sich dabei zugleich verhindern, dass partikularen normativen Sonderreichen eine Geltungskraft verliehen wird, die zur Auflösung von Normativität selbst führen würde? Im Rahmen der Schriftenreihe Recht als Kultur veröffentlicht das gleichnamige Käte Hamburger Kolleg seine an diesen Leitfragen orientierten Forschungsergebnisse.Der Band versammelt ausgewählte Beiträge des Eröffnungssymposions des Käte Hamburger Kollegs "Recht als Kultur", auf dem exemplarischen Fragestellungen der sechs thematischen Jahresschwerpunkte des Kollegs nachgegangen wurde: den Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Analyse von Recht, den Wahlverwandtschaften von Recht und Religion, der Rolle des Rechts im Globalisierungsprozess, der Genese, Verflechtung und dem möglichen Konflikt unterschiedlicher Rechtskulturen, den Kulturformen des Rechts, etwa in Literatur und Film, sowie der Frage nach "Kultur" als einer genuinen Quelle von Rechtsgeltung.
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Über den Autor
Werner Gephart ist Direktor des Käte Hamburger Kollegs "Recht als Kultur". Er ist Jurist und Soziologe, Professor am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn und u.a. Herausgeber des Rechtsbandes der Max Weber Gesamtausgabe
- Hardcover
- 939 Seiten
- Erschienen 2018
- Chronos
- paperback
- 179 Seiten
- Erschienen 2019
- Verlag Barbara Budrich