Grenzenloses "Recht auf Freizügigkeit"?
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Beschreibung
Die Entgrenzung von Zeit und Raum ist ein Merkmal der Moderne und hat mit dem Prozess der Globalisierung weiter zugenommen. Menschen werden einerseits immer mobiler und nationale Grenzen verlieren an Bedeutung, andererseits kann aber nur eine privilegierte Minderheit von diesem "Recht auf Freizügigkeit" nach eigenen Wünschen Gebrauch machen. Am augenfälligsten sind diese widersprüchlichen Tendenzen im Bereich der Migration mit ihren vielfältigen Facetten. Im vorliegenden Band werden u.a. folgende Fragen aus sozialwissenschaftlicher, -philosophischer und -ethischer Perspektive reflektiert: Wie lassen sich neue Formen sozialer und geographischer Räume erklären? Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede in den unterschiedlichen Formen von Migration? Welche Bedeutung haben Bewegungsfreiheit und Grenzen für Menschen, Gesellschaften und Staaten? Gibt es ethische Kriterien, um das "Recht auf Freizügigkeit" genauer zu bestimmen und seine Grenzen festzulegen? Welche Möglichkeiten der Einflussnahme auf nationaler und internationaler Ebene gibt es, um Mobilität auf humane Weise zu steuern? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf das Ziel globaler Solidarität?
Produktdetails
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Über den Autor
Professor Dr. Johannes Müller (Hochschule für Philosophie München)/Mattias Kiefer (Hochschule für Philosophie München)
- Gebunden
- 436 Seiten
- Erschienen 2017
- Nomos
- hardcover
- 617 Seiten
- Erschienen 2025
- Nomos
- hardcover
- 1866 Seiten
- Erschienen 2025
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1438 Seiten
- Erschienen 2021
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 395 Seiten
- Erschienen 2022
- Nomos
- Kartoniert
- 290 Seiten
- Erschienen 2020
- Nomos
- Kartoniert
- 380 Seiten
- Erschienen 2010
- Mohr Siebeck




