
Grundfreiheit ohne Markt
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Beschreibung
Ferdinand Wollenschläger untersucht die prätorische Entfaltung der Unionsbürgerschaft. Er leistet indes nicht nur eine für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen bedeutsame dogmatische Strukturierung der kaum noch überschaubaren Rechtsprechung des EuGH zur Unionsbürgerschaft, deren methodische Belastbarkeit und Konsequenzen namentlich für die nationalen Sozialleistungssysteme kritisch hinterfragt werden. Der Autor beleuchtet zudem Kontinuitäten und Brüche, Illusionen und Perspektiven beim Übergang von einem marktfreiheitlichen zu einem unionsbürgerlichen Freizügigkeitsregime und zeigt die hierdurch erforderlich gewordenen Neujustierungen im System der Grundfreiheiten auf. Gleichzeitig entfaltet er das neue Institut der Unionsbürgerschaft als zur nationalen Staatsangehörigkeit komplementären Baustein in einem durch mehrfache Zugehörigkeiten gekennzeichneten Mehrebenensystem Europäische Union."Insgesamt handelt es sich also um ein vorzügliches, empfehlenswertes Werk, das jeder zu Rate ziehen sollte, der sich mit der Bedeutung der Unionsbürgerschaft für die Freizügigkeit und mit der schwer einzuordnenden Rechtsprechung des Gerichtshofs dazu auseinandersetzt." Ulrich Everling Zeitschrift für Öffentliches Recht 133 (2008), 146-148 von Wollenschläger, Ferdinand
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Über den Autor
- Gebunden
- 308 Seiten
- Erschienen 2022
- Wallstein
- hardcover
- 330 Seiten
- Erschienen 2002
- Mohr Siebeck
- hardcover
- 750 Seiten
- Erschienen 2007
- Duncker & Humblot
- hardcover
- 1916 Seiten
- Erschienen 2003
- C.H.Beck
- Gebunden
- 319 Seiten
- Erschienen 2012
- Akademie Verlag
- Gebunden
- 1429 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- hardcover
- 2721 Seiten
- Erschienen 2014
- C.H.Beck