Grundlinien der Philosophie des Rechts (Philosophische Bibliothek)
Kurzinformation
Beschreibung
"Grundlinien der Philosophie des Rechts" von Georg Wilhelm Friedrich Hegel ist ein bedeutendes Werk, das 1820 veröffentlicht wurde. In diesem Buch entwickelt Hegel seine Rechts- und Staatsphilosophie, die tief in seiner dialektischen Methode verwurzelt ist. Hegel beginnt mit der Vorstellung des Begriffs des Rechts, den er als Ausdruck des freien Willens versteht. Er argumentiert, dass Freiheit das Fundament des Rechts ist und dass die Entwicklung des Rechts mit der Verwirklichung der Freiheit zusammenhängt. Das Werk gliedert sich in drei Hauptteile: abstraktes Recht, Moralität und Sittlichkeit. Im Abschnitt über das abstrakte Recht behandelt Hegel das Eigentum und den Vertrag als grundlegende Institutionen. Der Teil über die Moralität befasst sich mit dem subjektiven Willen und der Verantwortung des Individuums. Schließlich wird im Abschnitt zur Sittlichkeit die Verwirklichung von Freiheit in sozialen Institutionen wie Familie, bürgerlicher Gesellschaft und Staat untersucht. Hegels Konzept des Staates ist besonders zentral für seine Philosophie: Er sieht den Staat als die höchste Form der sittlichen Gemeinschaft, in der individuelle Freiheit durch universelle Gesetze verwirklicht wird. Der Staat repräsentiert für Hegel die Verkörperung von Vernunft und Ethik. Insgesamt bietet "Grundlinien der Philosophie des Rechts" eine umfassende Analyse darüber, wie individuelle Freiheit innerhalb einer sozialen Ordnung realisiert werden kann und stellt einen wichtigen Beitrag zur politischen Philosophie dar.
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