
Demokratische Sozialpolitik
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Beschreibung
Hans Peter Widmaier erörtert die Demokratie als Lebensform und als Regierungsform, die auf einer Basis des Dialogs beruht. Wie kann das Volk durch eine demokratische Sozialpolitik wieder an Souveränität gewinnen? Als Antwort entwickelt er ein Modell des Dialogs, das im Gegensatz zu den zahlreichen 'Ökonomiken' auf einer positiven Anthropologie und der Integration theoriegeschichtlicher Elemente der Demokratietheorie basiert. Hierzu skizziert er die abendländische Sonderentwicklung und stellt folgende Deutungen Max Webers gegenüber: einmal die Zweckrationalität und das 'Teufel-Beelzebub-Dilemma' sowie zum anderen die Determinanten des selektiven Musters gesellschaftlicher Rationalisierung.Hans Peter Widmaier erklärt die soziale Frage als zentrales Thema der Demokratie in der Gegenwart. Kritisch setzt er sich mit der Bürokratisierung sozialer Prozesse, ihrer historischen Entwicklung, Verrechtlichung und Ökonomisierung auseinander. Er analysiert die Neue Politische Ökonomie und erörtert, ob es Wege aus dem bürokratischen 'Gehäuse der Hörigkeit' gibt und sich durch Selbstorganisation Gegenkräfte entfalten können. Gemeinschaftshandeln ohne Herrschaftsausübung wird an verschiedenen Logik-Modellen dargestellt.Im Kapitel zur demokratischen Sozialpolitik stellt Hans Peter Widmaier zwei Paradigmen einander gegenüber und formuliert die dialogische Sozialpolitik als Prüfstein der Demokratie. Im Rahmen der extensiven und intensiven Radikalisierung des Demokratieprinzips versteht er Demokratie als offenes Projekt und vertritt die These, daß in heutiger Zeit mehr Demokratie gewagt werden muß. von Widmaier, Hans P
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Über den Autor
Geboren 1934; Studium der Staatswissenschaften, Soziologie und Psychologie in Basel; 1961 Promotion; 1961-64 Mitarbeiter bei der OECD Paris; 1966 Habilitation ; seit 1968 ordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre, insbes. Wirtschafts- und Sozialpolitik an der Universität Regensburg; Gastprofessuren in Edinburgh, Klagenfurt, Wien, FU Berlin, Stanford/USA.
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