
Opfer – Die Wahrnehmung von Krieg und Gewalt in der Moderne
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Beschreibung
"Opfer – Die Wahrnehmung von Krieg und Gewalt in der Moderne" von Svenja Goltermann ist eine tiefgreifende Analyse darüber, wie die Opfer von Krieg und Gewalt im Laufe der Geschichte wahrgenommen und dargestellt wurden. Das Buch untersucht, wie das Konzept des "Opfers" in verschiedenen Kontexten konstruiert wurde und wie diese Konstruktionen unsere Vorstellungen über Krieg, Gewalt und Leid beeinflussen. Goltermann analysiert verschiedene Aspekte der Opferdarstellung, einschließlich der Rolle von Medien, Politik und Rechtssystemen. Sie zeigt auf, dass die Art und Weise, wie wir Opfer sehen, oft mehr über uns selbst aussagt als über die Menschen, die tatsächlich gelitten haben. Das Buch fordert uns dazu auf, unsere eigenen Annahmen zu hinterfragen und einen kritischeren Blick darauf zu werfen, wie wir Geschichten über Krieg und Gewalt erzählen. Es liefert wichtige Einblicke in die Mechanismen der Macht und Manipulation in unserer Gesellschaft. Insgesamt ist "Opfer – Die Wahrnehmung von Krieg und Gewalt in der Moderne" ein wichtiges Werk für alle, die sich für Geschichte, Politik oder Soziologie interessieren. Es bietet eine gründliche Untersuchung eines Themas, das oft übersehen wird: die Darstellung von Opfern in der modernen Welt.
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Über den Autor
Svenja Goltermann, geboren 1965, ist Professorin für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich und Direktorin des dortigen »Zentrum Geschichte des Wissens«. Sie studierte in Konstanz und Bielefeld, habilitierte sich an der Universität Bremen und war Dozentin an der Universität Freiburg. Ihr Buch »Die Gesellschaft der Überlebenden. Deutsche Kriegsheimkehrer und ihre Gewalterfahrungen im Zweiten Weltkrieg« erschien 2009 und wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem renommierten Historikerpreis (2008) und als Historisches Buch 2010 der Zeitschrift »Damals«. Sie ist Mitbegründerin der Online-Plattform www.geschichtedergegenwart.de
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