
Unsere postmoderne Moderne
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Beschreibung
Die Parole von der Postmoderne ist missverständlich und wurde dennoch unumgänglich. Wolfgang Welsch spricht von einer "Magie des falschen Namens". Der Postmoderne-Diskurs ist allzu oft diffus statt präzis und droht in Beliebigkeit und Indifferenz abzugleiten. Anders in diesem Buch. Der Autor rekonstruiert die Geschichte des Ausdrucks und entwickelt einen Begriff von Postmoderne, der sich bezüglich der Literatur, der Architektur und der anderen Künste ebenso bewährt, wie er neuere Entwicklungen der Wissenschaftstheorie reflektiert, soziologische Fragen aufnimmt, Veränderungen in der Lebenswelt diagnostiziert und die philosophischen Dimensionen des Themas durchleuchtet. Wolfgang Welsch blickt als Philosoph über die Grenzen seiner Disziplin hinaus und gibt ein Gesamtbild unserer Zeit. Er tut das in der Form eines Pluralitätskonzepts, das Unterschiede nicht tilgt, sondern freigibt und verteidigt. Welsch begegnet den postmodernen Tendenzen mit Aufgeschlossenheit, ohne ein modisches Verhältnis zu ihnen einzunehmen. Seine Version von Postmoderne ist problembewusst. Am Ende entwickelt er eine Vernunftkonzeption, die - Jahren der Vernunftkritik und als Ausweg aus ihr - mit Pluralität im Sinn von Vernünftigkeit und Gerechtigkeit umzugehen erlaubt. von Welsch, Wolfgang
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Über den Autor
Wolfgang Welsch, geboren 1946, ist Professor für Theoretische Philosophie am Institut für Philosophie der Friedrich Schiller-Universität Jena
- paperback
- 364 Seiten
- Erschienen 2002
- De Gruyter
- Gebunden
- 837 Seiten
- Erschienen 2013
- De Gruyter
- paperback
- 188 Seiten
- Erschienen 2013
- Igel Verlag
- Kartoniert
- 205 Seiten
- Erschienen 2008
- Suhrkamp
- Gebunden
- 655 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H.Beck