Die DDR-Spionage des BND
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Beschreibung
Die DDR-Spionage gilt gemeinhin als das Aushängeschild des Bundesnachrichtendienstes. Seine nun erstmals gründlich ausgewerteten Unterlagen zeigen, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklafften. Denn nach einem kurzen Höhenflug geriet die DDR-Aufklärung des BND im Vergleich zu den anderen westlichen und westdeutschen Diensten deutlich ins Hintertreffen - schon vor dem Mauerbau. Mehr noch: Dem KGB gelang es, die BND-Berichterstattung an die Bundesregierung an entscheidenden Stellen zu manipulieren. Ronny Heidenreich untersucht Praxis und Ertrag der Pullacher DDR-Spionage und zeigt, wie der BND seine Schwächen gegenüber der Öffentlichkeit und den eigenen Mitarbeitern mit inszenierten Erfolgen überdeckte. (Band 11 der Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945-1968) von Heidenreich, Ronny
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Über den Autor
Jahrgang 1980, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Politikwissenschaften und Osteuropastudien in Leipzig und Berlin; 2007 - 2009 Mitarbeiter der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; 2009 - 2011 wiss. Mitarbeiter der Gedenkstätte Berliner Mauer; seit 2011 wiss. Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes.
- hardcover
- 384 Seiten
- Erschienen 2017
- Ch. Links Verlag
- paperback
- 146 Seiten
- Unrast Verlag
- perfect
- 416 Seiten
- Erschienen 1971
- Westdeutscher Verlag
- perfect -
- Erschienen 1991
- Forum Verlag Leipzig