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Zeitschrift für Semiotik / Semiotik als Theorie der Digitalen Geisteswissenschaften

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Kurzinformation
Sprache:
Deutsch
ISBN:
3958096689
Seitenzahl:
160
Auflage:
-
Erschienen:
2018-12-03
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Beschreibung

Zeitschrift für Semiotik / Semiotik als Theorie der Digitalen Geisteswissenschaften

Aus dem Inhalt: Martin Siefkes / Ralph Knickmeier: Zeichentheoretische Ansätze in den Digitalen Geisteswissenschaften Summary. This introduction to the thematic issue "Semiotics as a Theory of the Digital Humanities" points to the challenges that are connected with the status of the digital humanities in relation to the humanities in general. The digital humanities cannot be reduced to technological and methodological innovations, because this would overlook the increasing influence they exert on the range of investigated phenomena and the theoretical underpinnings of the humanities. It is argued that semiotics, as an interdisciplinary approach that addresses the common foundations of all the humanities, can help to tackle these open questions. At the end of the introduction, each contribution of the issue is presented. Zusammenfassung. Diese Einführung zum Themenheft "Semiotik als Theorie der Digitalen Geisteswissenschaften" weist auf die theoretischen und methodologischen Herausforderungen hin, die mit dem Status der Digital Humanities innerhalb der Geisteswissenschaften verbunden sind. Diese können nicht auf technologische und methodologische Neuerungen reduziert werden, da sich zunehmend auch Auswirkungen auf das Spektrum der untersuchten Phänomene und die theoretische Reflexion in den Geisteswissenschaften zeigen. Es wird argumentiert, dass die Semiotik als interdisziplinäre Grundlagentheorie dazu beitragen kann, diese offenen Fragen zu bearbeiten. Abschließend werden die Beiträge des Hefts vorgestellt. John A. Bateman: Multimodale Semiotik und die theoretischen Grundlagen der Digital Humanities Summary. How the Digital Humanities (DH) will be able to do justice to the diverse disciplines and subjects of investigation they are currently pursuing is a hot topic. Again and again it is suggested that the DH face new challenges that will require new methods, tools and bridges between disciplines. It is less frequently acknowledged that DH are not the only initiative to face such a task. Indeed, models for integration across disciplines on the practical as well as the theoretical level are present in other endeavors as well. In particular, this article illustrates the relevance for DH of results of both a practical and a theoretical nature from multimodal semiotics. It is suggested that it is precisely in multimodal semiotics that DH could find a foundation sufficiently broad and comprehensive to advance many of the fundamental discussions currently underway. Zusammenfassung. Wie die Digital Humanities (DH) ihren diversen Disziplinen und Untersuchungsgegenständen gerecht werden können, wird heiß debattiert. Dabei wird immer wieder betont, dass die DH vor neuen Herausforderungen stehen, die neue Methoden, Werkzeuge und Disziplin-übergreifendes Vorgehen erfordern. Seltener wird offengelegt, dass die DH nicht die einzige Unternehmung sind, die sich mit Aufgaben dieser Art konfrontiert sieht. In anderen Bereichen sind Modelle für eine solche Integration verschiedener Disziplinen auf praktischer sowie theoretischer Ebene durchaus zumindest ansatzweise vorhanden. In diesem Aufsatz wird die Relevanz von prakti-schen sowie theoretischen Ergebnissen aus der multimodalen Semiotik für aktuelle Aufgaben der DH diskutiert. Es wird vorgeschlagen, dass es genau die multimodale Semiotik ist, in der die DH ein ausreichend breites und umfassendes Fundament finden könnten, das für viele aktuelle Grundlagendiskussionen hilfreich wäre. Ingo Frank: Diagrammatische Denkwerkzeuge in den Digital Humanities - Ansatz zur zeichentheoretischen Grundlegung Summary. The article uses examples of synchronoptic views of timelines, diagrams of historical narratives about complex interrelations and cognitive maps to show how the generation of an explanatory hypotheses by abductive reasoning supported by means of interactive information visualization tools and, more generally, how the application of such diagrammatic thinking tools in order to create new insights in the Humanities can be explained semiotically. Thus, the article demonstrates how semiotics can make a theoretical contribution to the Digital Humanities, both on its Computer Science side as well as on its Humanities side. Formal modeling as the core of the Digital Humanities is a necessary precondition for the automatic processing of humanistic research activities. This concerns both the algorithmic and the technical level of the informational implementation as well as the computational level of the diagrammatic representation. A semiotic explanation can concentrate on the computational level, without having to go into the algorithmic and technical details of the implementation. A semiotic theory of Digital Humanities may therefore focus on the analysis of diagrammatic thinking tools to support and extend humanities research in terms of an augmenting human(ist) intellect approach. Zusammenfassung. Im Aufsatz wird mit Beispielen von synchronoptischen Zeitleistendiagrammen, Diagrammen für historische Narrative komplexer Zusammenhänge und kognitiven Karten gezeigt, wie die Generierung von explanatorischen Hypothesen mittels interaktiver Visualisierungswerkzeuge als Abduktion und allgemein der Gebrauch von solchen Werkzeugen zum diagrammatischen Denken zur Erlangung geisteswissenschaftlicher Erkenntnis semiotisch erklärt werden kann. Damit demonstriert der Artikel, wie sowohl auf informatischer Seite als auch auf geisteswissenschaftlicher Seite die Semiotik einen theoretischen Beitrag zu den Digital Humanities leisten kann. Formale Modellierung als Kern der Digital Humanities ist dabei notwendige Voraussetzung für die informatische Verarbeitung geisteswissenschaftlicher Forschungstätigkeiten. Das betrifft sowohl die algorithmische und die technische Ebene der informatischen Implementierung als auch die computationale Ebene der diagrammatischen Repräsentation. Eine semiotische Erklärung kann sich dabei auf die computationale Ebene konzentrieren, ohne auf die algorithmischen und technischen Details der Implementierung eingehen zu müssen. Eine semiotische Theorie der Digital Humanities kann daher den Schwerpunkt der Analyse auf die Untersuchung diagrammatischer Denkwerkzeuge zur Unterstützung und Erweiterung geisteswissenschaftlicher Forschung im Sinne eines Augmenting Human(ist) Intellect-Ansatzes legen. Julia Nantke: Annäherungen an eine digitale Semiotik: Zwischen computergestützter Semiotik und Semiotik als Metadisziplin der digitalen Literaturwissenschaften Summary. From a literary studies point of view, the paper approaches the potential of digital semiotics from two angles: Based on the assumption of basic similarities between semiotic and computer-assisted methods (sign-theoretical approach, tendency towards model-building), it on the one hand examines the potentials and constrains of the computer-assisted methods for semiotic approaches to literary texts. Here, both convergences and challenges will be addressed in a sign-theoretical perspective. On the other hand, semiotics is regarded as a meta-discipline that is able to bridge the gap between digital and analogue methods and practices in literary studies. Zusammenfassung. Der Beitrag nähert sich aus literaturwissenschaftlicher Perspektive in zweifacher Weise einer digitalen Semiotik an: Ausgehend von grundlegenden Gemeinsamkeiten zwischen semiotischen und computergestützten Methoden (zeichentheoretischer Ansatz, starke Tendenz zur Modellbildung) wird zum einen nach den Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung computergestützter Methoden für semiotische Zugriffe auf literarische Texte gefragt. Hierbei werden sowohl Konvergenzen als auch Herausforderungen zeichentheoretisch beleuchtet. Zum anderen wird die Semiotik als Metadisziplin perspektiviert, die einen relevanten Beitrag zur Vermittlung zwischen digitalen und analogen Methoden und Praktiken der Literaturwissenschaften leisten kann. Daniel Schüller / Irene Mittelberg: Motion-Capture-gestützte Gestenforschung. Zur Relevanz der Notationstheorie in den Digitalen Geisteswissenschaften Summary. During the last decade, and especially with the rise of the Digital Humanities, computer-assisted methods for gathering and analysing data have increasingly found their way into the humanities, which were traditionally oriented towards herme¬neutics. Data elicitation and analysis are usually linked with quantitative research methods, but they are also connected with the construction of scientific models; they can be regarded as a transcription process that is involved in constituting the respective object of research. In this article, we study the use of motion capture technology for gesture research, in order to show more generally how theoretical modelling is connected with the process that we employed to "capture" co-speech gesture. A semiotic analysis is used to investigate the epistemological status of such data models, as well as the sign processes that determine this status. As a theoretical instrument for the analysis of these computer-assisted processes of modelling and transcription, we apply Nelson Goodman's theory of notation, which provides clear syntactic and semantic criteria for describing digital, notational, and analogue symbol systems. As a further approach, Ludwig Jäger's theory of transcription is used to highlight how computer-based modelling techniques constitute the objects of investigation in the humanities. The article asks the following questions: What exactly are we recording when we use digital computer technology to capture human motion? Which criteria can be used to model these semiotic processes? What advantages does motion capture give us, and does it really offer new perspectives in comparison with other techniques such as traditional video recordings? In conclusion, this contribution argues for a semiotic foundation for the digital humanities and comparable approaches in the social sciences. Zusammenfassung. In die traditionell hermeneutisch orientierten Geisteswissenschaften haben insb. im letzten Jahrzehnt - mit dem Aufkommen der sog. Digital Humanities - verstärkt computergestützte Methoden zur Gewinnung und Auswertung von Daten Einzug gehalten. Erhebung und Auswertung von Daten gehen zwar meist Hand in Hand mit quantitativ orientierten Forschungsansätzen, vor allem jedoch mit einer wissenschaftlichen Modellbildung: mit einem transkriptiven Prozess also, der an der Konstitution des jeweiligen Forschungsgegenstands maßgeblich beteiligt ist. In diesem Artikel wollen wir am Beispiel der Motion Capture Technologie im Rahmen der Gestenforschung zeigen, inwieweit mit dem hier angewandten Verfahren zur "Erfassung" redebegleitender Gestik zugleich eine gegenstandskonstituierende Modellbildung einhergeht. Insbesondere Fragen nach dem erkenntnistheoretischen Status von Datenmodellen, sowie den diesen Status bedingenden, teils unanschaulichen Zeichenprozessen, wird hier vermittels einer semiotischen Analyse nachgegangen. Als theoretisches Instrumentarium zur Analyse dieser komplexen, computergestützten Modellierungs- und Transkriptionsprozesse bedienen wir uns zum einen der Notationstheorie Nelson Goodmans, da dieser Ansatz klare syntaktische und semantische Kriterien zur Beschreibung sowohl digitaler, notationaler, als auch analoger Symbolsysteme bereitstellt. Zum anderen, beleuchten wir solche Aspekte der gegenstandskonstituierenden Natur computerbasierter Modellierungstechniken in den Geisteswissenschaften aus der Perspektive der Transkriptionstheorie Ludwig Jägers. Zentrale Fragen dieses Artikels lauten entsprechend: Was genau haben wir vor uns, wenn wir mit digitaler Computertechnik Phänomene der natürlichen Welt erfassen? Nach welchen Kriterien sind solche modellierenden Zeichenprozesse analysierbar, welchen Nutzen können wir aus ihnen ziehen, und: Ist der Unterschied zu traditionellen Verfahren wirklich so groß wie gedacht? Insgesamt plädiert dieser Beitrag für eine zeichentheoretische Grundlage digitaler Geistes- und Sozialwissenschaften. Claus Dreyer: Nachruf, Elisabeth Walther-Bense (10.8.1922-10.1.2018) von Siefkes, Martin und Knickmeier, Ralph

Produktdetails

Einband:
Kartoniert
Seitenzahl:
160
Erschienen:
2018-12-03
Sprache:
Deutsch
EAN:
9783958096684
ISBN:
3958096689
Gewicht:
255 g
Auflage:
-
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