
Ein Staat kann nicht nur gute Bürger haben, er muss auch mit den schlechten fertig werden
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Beschreibung
Ausbürgerung als staatliche Massnahme der politischen Säuberung gilt gemeinhin als ein Instrument diktatorischer Staaten. Doch auch in Demokratien wurden und werden Ausbürgerungen vollzogen. Die vorliegende Arbeit thematisiert den in der Schweiz während und nach dem Zweiten Weltkrieg praktizierten Entzug des Bürgerrechts, der durch zwei Bundesratsbeschlüsse möglich wurde. Sie fragt nach Voraussetzungen, Genese, Motivation, praktischer Umsetzung sowie Folgen auf verschiedenen Ebenen. Der Akt des Entzugs macht die Bedeutung des Bürgerrechts sichtbar und zeigt, dass neben den festen Strukturen, innerhalb derer der Prozess einer Ausbürgerung abläuft, die Wahrnehmung und Interpretation dessen, was das Bürgerrecht ausmacht, immer stark vom kulturellen Kontext geprägt und damit einem Wandel unterworfen wird. von Schwalbach, Nicole
Produktdetails

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Über den Autor
- Hardcover
- 222 Seiten
- Erschienen 2010
- Pattloch
- Kartoniert
- 206 Seiten
- Erschienen 2016
- GHV
- paperback
- 208 Seiten
- Erschienen 2012
- Olzog
- Kartoniert
- 272 Seiten
- Erschienen 2017
- Promedia
- Kartoniert
- 314 Seiten
- Erschienen 2019
- CEP Europäische Verlagsanstalt
- paperback
- 336 Seiten
- Erschienen 2005
- VS Verlag für Sozialwissen...