
Vom Stimmrecht zum Wahlrecht
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Beschreibung
Die Autorin unternimmt eine ausführliche Untersuchung der Wahlrechtsentwicklung von Frauen im Königreich Sachsen auf der Grundlage zeitgenössischer Quellen und Statistiken von der Verfassungsgebung im Jahre 1831 bis hin zum revolutionären Umbruch im Jahre 1918. Dabei wird die Bedeutung des Wahl- und Stimmrechts der Frauen als Bestandteil der Wahlrechtsentwicklung insgesamt und der Genese der Begriffe Stimmrecht und Wahlrecht aufgezeigt: Das Merkmal des Geschlechts war nur ein Ausschlusskriterium von vielen. Auch einer großen Zahl von Männern blieb das Stimm- bzw. Wahlrecht zunächst verwehrt. Zugleich hatte sich in Sachsen für wenige Frauen als Relikt der ständischen Gesellschaft ein Stimmrecht erhalten, das an den Grundbesitz gebunden war. Erst in der Zeit der sozialdemokratischen Massenbewegung gegen Ende des 19. Jahrhunderts fand die Forderung nach dem Frauenwahlrecht Eingang in die politischen Auseinandersetzungen. Der abrupte Einschnitt der Novemberrevolution ermöglichte schließlich das allgemeine Wahlrecht für beide Geschlechter.
Produktdetails

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Über den Autor
- Hardcover
- 488 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter
- Kartoniert
- 210 Seiten
- Erschienen 2008
- Brill Österreich Ges.m.b.H.
- paperback
- 225 Seiten
- Erschienen 2011
- Routledge
- perfect
- 328 Seiten
- Erschienen 1994
- Rotbuch Verlag
- paperback
- 210 Seiten
- Erschienen 2024
- Routledge
- Gebunden
- 503 Seiten
- Erschienen 2020
- Nomos
- paperback
- 500 Seiten
- Erschienen 2022
- Springer VS