Politik der Bilder
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Beschreibung
Die ästhetischen Ausarbeitungen und Verschiebungen zwischen dem Poetischen und dem Argumentativen, jene Kategorien, die Bilder entweder in technisch oder ethisch bedingte Anordnungen einbinden: diese Fragen sind es, denen Jacques Rancière sich widmet. Unsere Zeit huldigt wieder einem Kult der Bilder, wo das Bild Darstellung und sinnliche Gegenwart (des Anderen, des fleischgewordenen Wortes) ist. Wenn jedwedes Motiv ästhetische Würde hat, Formen des Höheren und Niedrigen ununterscheidbar vermischt werden und keine Übereinkunft des Sichtbaren mit einer Ordnung besteht, gilt es, die Heterogenität der Bilder aufrechtzuerhalten. Die Bilder werden zu Vorgängen, die die Zusammenhänge in der Welt des Sehens, Sprechens und Denkens neu verteilen: ob ein Still aus einem Godard-Film, die Frage nach der Darstellbarkeit der Shoah, Installationen zeitgenössischer Kunst, ein philosophischer Diskurs oder das Industriedesign. Die fünf Texte dieses Bandes formulieren ein gemeinsames Anliegen: die Befreiung der Bilder von ihrem theologischen Schatten - in der Absicht, sie der Poesie und deren politischem Gehalt zurückzugeben. von Ranciere, Jacques;
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 238 Seiten
- Erschienen 2010
- Verlag Wissenschaft & Praxis
- perfect
- 136 Seiten
- Erschienen 1999
- Brill | Fink
- Hardcover
- 208 Seiten
- Erschienen 2019
- Franz Steiner Verlag
- paperback
- 384 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos
- Hardcover
- 128 Seiten
- Erschienen 2021
- Frank & Timme