
Plädoyer für Planwirtschaft
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Beschreibung
1960 begann in der DDR eine Debatte über die Messbarkeit des Arbeitswerts. Zur selben Zeit empfahlen in der Sowjetunion Anatoli Kitow und Viktor Gluschkow ein landesweites einheitliches Netzwerk von Computerzentren zur Planung von Arbeitsaufkommen, Produktion und Verteilung. Beide Ansätze blieben ohne Nachwirkung. In der DDR wurde stattdessen die Konzeption einer »sozialistischen Warenproduktion« als Grundlage eines »Neuen Ökonomischen Systems« entwickelt. Diese Reform, die in fast allen europäischen sozialistischen Ländern ähnlich verlief, und vor allem das Festhalten an ihr ist für Helmut Dunkhase ein Irrweg. Er nimmt sowohl die vorangegangenen Erörterungen in der noch jungen DDR über die Messbarkeit des Arbeitswerts als auch den alternativen Entwicklungsweg in der Sowjetunion auf und verweist auf die Arbeitszeitrechnung als Basis des ökonomischen Kalküls in einer sozialistischen Planwirtschaft. Dunkhase hält es für möglich, auf Grundlage der Arbeitswerttheorie und bei Verwendung moderner Computertechnik eine Planung zu verwirklichen, die die Gebrechen einer jeden Variante von »Marktwirtschaft« überwindet. Mit Personen- und Sachregister. von Dunkhase, Helmut
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Über den Autor
Helmut Dunkhase, Dipl.-Mathematiker, hat als Lehrer in Berlin gearbeitet. Veröffentlichungen vornehmlich zu Fragen der politischen Ökonomie und Informationstechnologie.
- Kartoniert
- 268 Seiten
- Erschienen 2012
- Müller-Eschenbach, Gordon
- Gebunden
- 301 Seiten
- Erschienen 2021
- Campus Verlag
- perfect
- 363 Seiten
- Erschienen 2025
- PapyRossa Verlag
- hardcover
- 232 Seiten
- Erschienen 2001
- De Gruyter Oldenbourg
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- 548 Seiten
- Erschienen 2014
- Taylor & Francis Ltd
- perfect
- 255 Seiten
- Erschienen 1997
- München, Frauenoffensive Ve...