Zwei Frauen sind zuviel. Soziale Konsequenzen technischer Innovationen im Übergang von der Subsistenz - zur Warenökonomie: Die Boko in Nordbénin (Westafrika)
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Beschreibung
Das Buch "Zwei Frauen sind zuviel. Soziale Konsequenzen technischer Innovationen im Übergang von der Subsistenz - zur Warenökonomie: Die Boko in Nordbénin (Westafrika)" von Roland Fett und Elenor Heller untersucht den sozialen Wandel, der durch technische Innovationen hervorgerufen wird. Es konzentriert sich auf die Boko-Gemeinschaft in Nord-Bénin, Westafrika, die traditionell eine Subsistenzwirtschaft betrieben hat, aber zunehmend zu einer Warenökonomie übergeht. Die Autoren analysieren insbesondere den Einfluss dieser Veränderungen auf die Geschlechterrollen und -beziehungen innerhalb der Gemeinschaft. Sie argumentieren, dass die Einführung neuer Technologien und Produktionsmethoden dazu geführt hat, dass zwei Frauen in einem Haushalt als zu viele angesehen werden. Dies steht im Gegensatz zur traditionellen Praxis der Polygamie bei den Boko. Fett und Heller untersuchen diese Veränderungen aus einer interdisziplinären Perspektive, indem sie Aspekte der Anthropologie, Soziologie und Ökonomie miteinander verbinden. Das Buch bietet einen tiefgreifenden Einblick in die Auswirkungen des ökonomischen Wandels auf kleine landwirtschaftliche Gemeinschaften in Afrika und trägt zum Verständnis der sozialen Konsequenzen technischer Innovationen bei.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 283 Seiten
- Erschienen 2010
- Nomos
- Hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 2017
- Droschl, M
- Taschenbuch
- 162 Seiten
- Erschienen 2022
- Brill | V&R
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- 252 Seiten
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