
Kriminalitätsfurcht von Migranten in Chemnitz
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Beschreibung
Eines ist allen bisherigen Studien zur Kriminalitätsfurcht gemein: Ausländerwerden häug ausschließlich als Negativfaktor behandelt. Bisher wurde jedoch nicht hinterfragt, wie sich die Kriminalitätsfurcht bei dieser Personengruppe darstellt. Die Autorin widmet sich in sechs Kapiteln genau dieser Frage und hinterfragt anhand von Interviews die Kriminalitätsfurcht speziell von Migranten. Ebenso wird deren Vertrauen und die Einstellung zur Institution Polizeibeleuchtet. Bei der eingangs durchgeführten kritischen Betrachtung des Begriffs Kriminalitätsfurchtsowie dessen bisheriger Verwendung und Untersuchung, zeigt die Autorin methodische Besonderheiten auf, welche im Hinblick auf die zu untersuchende Zielgruppe bedeutsam sind. Im Ergebnis verdeutlicht die Untersuchung zwei Punkte: Einerseits die Bedeutung kultureller Spezifika für die Wertung getroffener Aussagen sowie das Forschungsdesign überhaupt. Und andererseits, dass Migranten nicht automatisch einer höheren Kriminalitätsfurcht bzw. einem geringen Systemvertrauen unterliegen, obwohl die aktuellen gesellschaftlichen Ereignisse den Schluss durchaus nahelegen.
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 136 Seiten
- Erschienen 2007
- Nomos
- Kartoniert
- 262 Seiten
- Erschienen 2014
- Springer VS
- Kartoniert
- 293 Seiten
- Erschienen 2016
- PapyRossa Verlag
- Kartoniert
- 312 Seiten
- Erschienen 2013
- Springer VS
- Hardcover
- 450 Seiten
- Erschienen 2012
- Gieseking, E u. W
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- Erschienen 2020
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- 272 Seiten
- Erschienen 1998
- LIT