Polen und Juden. Zwischen 1939 und 1968. Jedwabne und die Folgen
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Beschreibung
Das Buch "Polen und Juden. Zwischen 1939 und 1968. Jedwabne und die Folgen" von Karol Sauerland untersucht die komplexe und oft schmerzhafte Geschichte der polnisch-jüdischen Beziehungen während eines entscheidenden Zeitraums des 20. Jahrhunderts. Der Autor beleuchtet die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs, insbesondere das Massaker von Jedwabne im Jahr 1941, bei dem polnische Bürger unter deutscher Besatzung Hunderte ihrer jüdischen Nachbarn ermordeten. Sauerland analysiert nicht nur die unmittelbaren Umstände dieses Verbrechens, sondern auch die langfristigen Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen Polen und Juden in den folgenden Jahrzehnten bis zum Ende der 1960er Jahre. Er untersucht dabei sowohl politische als auch gesellschaftliche Dynamiken, einschließlich der antijüdischen Kampagnen in Polen nach dem Krieg und während des kommunistischen Regimes. Durch eine detaillierte Darstellung historischer Fakten und eine kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven trägt das Buch dazu bei, ein tieferes Verständnis für die schwierige Vergangenheit zu schaffen und reflektiert über deren anhaltende Bedeutung für die Gegenwart.
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