
Philosophisches Skandalon Demenz
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Beschreibung
Die Diagnose Demenz trifft einen besonders empfindlichen Nerv unserer Zeit, stellt sie doch zentrale Wertmaßstäbe des Menschseins wie Rationalität, Funktionalität und Autonomie radikal infrage. Der durch den Krankheitsverlauf vorgezeichnete Verlust an Selbstständigkeit und Handlungsfreiheit stellt für Betroffene nicht selten eine existenzielle Herausforderung dar. Wie umgehen mit der schleichenden Erosion des eigenen Selbst? Der Autor nähert sich dieser Frage aus philosophischer Perspektive und nimmt verschiedene Antworten auf den demenziellen Autonomieverlust, welche die Selbstständigkeit zu wahren trachten, unter die ethische Lupe: vom eigenmächtigen Suizid oder einer ärztlichen Suizidassistenz im Anfangsstadium der Erkrankung bis hin zum vorausverfügten Behandlungsverzicht bei schwer ausgeprägter Demenz. In diesem Fokus auf lebenspraktische Entscheidungen existenzieller Natur wird dabei die Frage verfolgt, wie Reichweite und Grenzen des Autonomieprinzips in der Praxis zu bestimmen sind. von Hofer-Ranz, Gabriel
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 208 Seiten
- Erschienen 2012
- Olzog
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2014
- De Gruyter Akademie Forschung
- paperback
- 360 Seiten
- Erschienen 2019
- tredition
- Hardcover
- 383 Seiten
- Erschienen 1999
- Kiepenheuer & Witsch
- paperback
- 332 Seiten
- Erschienen 2003
- Panamericana Pub Llc
- board_book
- 94 Seiten
- Erschienen 1996
- Wunderhorn
- Kartoniert
- 159 Seiten
- Erschienen 2008
- Suhrkamp Verlag