Die Mikrofundierung von Duvergers Gesetz
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Beschreibung
Zwei Mechanismen sind dafür verantwortlich, dass Verhältniswahlsysteme zu fragmentierteren Parteiensystemen führen als Mehrheitswahlsysteme: der mechanische und der psychologische Effekt. Während ersterer die Umrechnung von Stimmen in Sitze bezeichnet, besteht der psychologische Effekt aus Handlungsanreizen für die Akteure. Dieser Band untersucht diese zweite Wirkung von Wahlsystemen durch Analysen auf der Mikroebene. Die Rolle von strategischem Kandidaturverhalten seitens der politischen Eliten fällt vergleichsweise gering aus. Viel stärker wirkt der psychologische Effekt auf die Wähler. Beim Versuch, ihre Stimme nicht zu verschwenden, votieren sie entgegen ihrer aufrichtigen Präferenzen für größere Parteien. Auf diese Weise antizipieren die Bürger gerade in restriktiveren Wahlsystemen die mechanischen Effekte und lassen diese in ihr Abstimmungsverhalten einfließen. Das Ausmaß dieses strategischen Wählens hängt jedoch von der Komplexität der institutionellen Umgebung ab. von Wagner, Aiko
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Über den Autor
- Leinen
- 627 Seiten
- Erschienen 2020
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 462 Seiten
- Erschienen 2021
- Nomos
- Kartoniert
- 235 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos
- hardcover
- 695 Seiten
- Erschienen 2023
- Mohr Siebeck
- Leinen
- 668 Seiten
- Erschienen 2008
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 538 Seiten
- Erschienen 2019
- Duncker & Humblot
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 2014
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 310 Seiten
- Erschienen 2019
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Gebunden
- 2696 Seiten
- Erschienen 2021
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 345 Seiten
- Erschienen 2013
- Nomos
- Kartoniert
- 258 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos




