Primärerfahrungen, Ursprung und Nachträglichkeit
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar
Beschreibung
Psychoanalytische Ansätze wie die von Melanie Klein, Jacques Lacan oder Jean Laplanche halten die Frage des rein immanenten Ursprungs in seiner Unabdingbarkeit im öffentlichen Diskurs präsent. Die Psychoanalyse verwendet Ursprungsmythen wie Vatermord oder Geburtstrauma, um die primäre Verschränkung von subjektiv Erlebtem und Verdrängung zu erklären. In der philosophischen Tradition fungiert der unzeitliche Ursprung als Realgrund alles Seienden. Eine analytisch-therapeutische und deskriptiv-zeitliche Genese berühren sich daher im Verhältnis des Seins zum Werden beziehungsweise des Egos zur Geschichte, wobei ein immanentes Leben vorausgesetzt ist.Rolf Kühn ergründet in analytisch-phänomenologischen Grenzgängen, ob eine Unmittelbarkeit lebendigen Ursprungs selbstaffektiv erprobt werden kann oder ob nur ein nachträgliches Bewusstwerden als Trauma unzugänglicher Verschränkung von Mythos und Erleben möglich ist. von Kühn, Rolf
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- paperback
- 384 Seiten
- Erschienen 2000
- Hogrefe Verlag
- paperback
- 200 Seiten
- Erschienen 2012
- Semnos