
Zwischen staatlicher Souveränität und Völkerrechtsgemeinschaft
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Beschreibung
Das Werk analysiert das Verhältnis und den Beitrag Deutschlands zu einer staatenübergreifenden Gerichtsbarkeit im Zeitraum von 1899 bis etwa 1927 auf völkerrechtswissenschaftlicher, außenpolitischer und historischer Ebene. Die deutsche Kehrtwende von der starren, souveränitätsbetonten Haltung auf den beiden Haager Friedenskonferenzen bis zur Anerkennung des Ständigen Internationalen Gerichtshofs steht im Spannungsfeld von einzelstaatlichem Souveränitätsanspruch und den Bedürfnissen einer Völkerrechtsgemeinschaft. Dabei kristallisiert die Autorin den Souveränitätsbegriff als Vehikel und Spielball meist politischer Erwägungen heraus, die letztlich die Argumentation zur internationalen Gerichtsbarkeit prägten. Zunächst überwog sowohl auf wissenschaftlicher als auch politischer Ebene das Interesse, Deutschland im Machtgefüge der übrigen Staaten zu etablieren. In den Weltkriegsjahren und danach verstärkte die pazifistische Völkerrechtslehre zugunsten der internationalen Gerichtsbarkeit ihren Einfluss und auch das Auswärtige Amt hatte Einsicht in die politische Notwendigkeit, die niederlagebedingte militärische Schwächung durch ein höheres Maß an Rechtsverbindlichkeit auszugleichen. von Carl, Maxi Ines
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 246 Seiten
- Erschienen 2023
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 206 Seiten
- Erschienen 2017
- Nomos
- Kartoniert
- 290 Seiten
- Erschienen 2020
- Nomos
- Kartoniert
- 445 Seiten
- Erschienen 2023
- Nomos
- Kartoniert
- 395 Seiten
- Erschienen 2022
- Nomos
- Kartoniert
- 752 Seiten
- Erschienen 2021
- Nomos
- Gebunden
- 310 Seiten
- Erschienen 2021
- Mohr Siebeck
- Hardcover -
- Erschienen 2018
- C.H.Beck