Republikanischer Liberalismus
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Beschreibung
Constant ist lange Zeit einseitig als Gewährsmann für die liberale Tradition politischen Denkens in Anspruch genommen worden. Diese Rezeptionslinie lässt sich von den Liberalen des Deutschen Vormärz, die sich in ihrer Kritik des monarchischen Prinzips auf Constants Version einer konstitutionellen Monarchie berufen, bis hin zu Isaiah Berlin ziehen, der Constant zum Ahnherren seiner Unterscheidung zwischen positiver und negativer Freiheit stilisiert. Die Constant-Forschung hat dieses vorherrschende Interpretationsmuster durch einige bahnbrechende Arbeiten in den letzten dreißig Jahren in Frage gestellt. Sie hat gezeigt, dass Constants politisches Denken tiefe Wurzeln in der republikanischen Tradition besitzt und Freiheit nicht auf einen rechtlich garantierten privaten Verfügungsraum reduziert, sondern im Kontext der Sorge um den Erhalt des politischen Gemeinwesens betrachtet. Der Band dokumentiert Meilensteine dieses internationalen Diskurses über Constant, die größtenteils zum ersten Mal in deutscher Sprache vorgelegt werden.
Produktdetails
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Über den Autor
- Gebunden
- 323 Seiten
- Erschienen 2006
- Vandenhoeck & Ruprecht
- paperback
- 415 Seiten
- Erschienen 2010
- Metropolis
- Gebunden
- 354 Seiten
- Erschienen 2001
- Metropolis
- Gebunden
- 708 Seiten
- Erschienen 2013
- De Gruyter
- Kartoniert
- 285 Seiten
- Erschienen 2016
- Nomos
- paperback
- 336 Seiten
- Erschienen 2024
- Polity
- Kartoniert
- 632 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer VS
- Kartoniert
- 400 Seiten
- Erschienen 2017
- Princeton Univers. Press
- paperback
- 576 Seiten
- Erschienen 1978
- University of Chicago Press




