
Das evolutorisch-systemtheoretische Paradigma in der Wettbewerbstheorie
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Beschreibung
Nomos, das aus universalisierbaren Regeln bestehende Recht, verliert mit dem Vordringen des More Economic Approach in Wettbewerbspolitik und -recht an Bedeutung. Das Buch hinterfragt eine solche "ökonomischere" Herangehensweise und stellt ein auf Evolutionsökonomik und Systemtheorie beruhendes alternatives Paradigma vor, das die Denktraditionen Schumpeters, des Evolutionären Altinstitutionalismus, der Österreichischen Schule - insbesondere Hayeks, Kirzners, Hoppmanns - und Teile des Ordoliberalismus integriert. Zentrale Handlungsempfehlung dieses Paradigmas ist der Rückgriff auf klar definierte Verbotsregeln bei gleichzeitiger wettbewerbspolitischer Zurückhaltung, weil private Wettbewerbsbeschränkungen durch Kartelle, missbräuchliches Verhalten oder Fusionen als untergeordnete Problematik erkannt werden. Eine solche Aussage steht in massivem Gegensatz zu dem industrieökonomisch geprägten Vorgehen der Wettbewerbsbehörden, die zur Beurteilung zweifelhafter Verhaltensweisen aufwändige Einzelfallanalysen heranziehen, dabei der Komplexität des Wirtschaftssystems jedoch nicht gerecht werden können. Der Autor, promovierter Volkswirt und Assessor iuris, arbeitet als Richter in Berlin.
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 183 Seiten
- Erschienen 1994
- Dr. Th. Gabler Verlag
- Hardcover
- 396 Seiten
- Erschienen 2008
- Springer
- paperback
- 250 Seiten
- Metropolis
- paperback
- 219 Seiten
- Erschienen 2010
- Vahlen
- hardcover
- 186 Seiten
- Hanser Fachbuch
- Gebunden
- 268 Seiten
- Erschienen 2014
- wbg Academic in Herder
- hardcover
- 440 Seiten
- Erschienen 2001
- Springer
- perfect
- 340 Seiten
- Erschienen 1985
- Campus Verlag