Die normative Kraft des Faktischen
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar
Beschreibung
Georg Jellinek ist einer der bedeutendsten Repräsentanten der deutschen Staatslehre. Wie kein anderer Staatsdenker seiner Zeit ist er bis in die heutige Rechts- und Sozialwissenschaft hinein präsent geblieben. Seine berühmte Formel von der »normativen Kraft des Faktischen« gehört über den staatstheoretischen Kontext hinaus zu den festen Bezugspunkten der politischen Literatur. Viele seiner Positionen zählen zum kanonischen Bestand der Staatstheorie, vor allem die Zwei-Seiten-Lehre, die Drei-Elemente-Lehre und die Status-Lehre. Jellineks Staatsdenken ist jedoch von charakteristischen Ambivalenzen geprägt, die aus der Spannung von Zeitgebundenheit und Modernität resultieren. Dies gilt vor allem für sein herrschaftsfixiertes Staatsverständnis, seine verfassungspolitischen Vorstellungen und seine skeptische Haltung gegenüber der Demokratie. Inwieweit kann Jellinek zur Lösung heutiger Problemstellungen beitragen? Die Autoren dieses Bandes stellen die wichtigsten Aspekte des Jellinekschen Staatsverständnisses vor und fragen nach ihrer Aktualität und ihrer Bedeutung für die heutige Staatstheorie. Andreas Anter ist z. Zt. Professurvertreter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig.
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Taschenbuch
- 496 Seiten
- Erschienen 2018
- Suhrkamp Verlag
- Hardcover
- 380 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- Hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2009
- VS Verlag für Sozialwissens...