
Die normative Kraft des Faktischen
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Beschreibung
Georg Jellinek ist einer der bedeutendsten Repräsentanten der deutschen Staatslehre. Wie kein anderer Staatsdenker seiner Zeit ist er bis in die heutige Rechts- und Sozialwissenschaft hinein präsent geblieben. Seine berühmte Formel von der »normativen Kraft des Faktischen« gehört über den staatstheoretischen Kontext hinaus zu den festen Bezugspunkten der politischen Literatur. Viele seiner Positionen zählen zum kanonischen Bestand der Staatstheorie, vor allem die Zwei-Seiten-Lehre, die Drei-Elemente-Lehre und die Status-Lehre. Jellineks Staatsdenken ist jedoch von charakteristischen Ambivalenzen geprägt, die aus der Spannung von Zeitgebundenheit und Modernität resultieren. Dies gilt vor allem für sein herrschaftsfixiertes Staatsverständnis, seine verfassungspolitischen Vorstellungen und seine skeptische Haltung gegenüber der Demokratie. Inwieweit kann Jellinek zur Lösung heutiger Problemstellungen beitragen? Die Autoren dieses Bandes stellen die wichtigsten Aspekte des Jellinekschen Staatsverständnisses vor und fragen nach ihrer Aktualität und ihrer Bedeutung für die heutige Staatstheorie. Andreas Anter ist z. Zt. Professurvertreter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig.
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Über den Autor
- hardcover
- 210 Seiten
- Erschienen 1997
- Heymanns, Carl
- Kartoniert
- 221 Seiten
- Erschienen 2016
- Springer Spektrum
- perfect -
- Erschienen 1986
- FisicalBook
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2021
- Simon & Schuster
- Kartoniert
- 304 Seiten
- Erschienen 1998
- University of Chicago Press
- Gebunden
- 204 Seiten
- Erschienen 2002
- De Gruyter
- Gebunden
- 336 Seiten
- Erschienen 2021
- Komplett Media GmbH
- Gebunden
- 448 Seiten
- Erschienen 2020
- De Gruyter
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2021
- Dietz, J.H.W., Nachf.