
Gerechtigkeit und Wohlwollen
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Beschreibung
Bartolome de Las Casas (1484-1566) - Missionar, Bischof, "Apostel der Indios" - hat Grundlagen eines Völkerrechtskonzepts erarbeitet, in dem Gerechtigkeit und Wohlwollen als Leitmotive erkennbar sind. Die vorliegende Schrift, die im Erscheinungsjahr von der Fakultät I der Technischen Universität Berlin als Dissertation angenommen wurde, stellt dieses Konzept anhand der einschlägigen sozialethischen und staatsrechtlichen Werke des Dominikanerpaters dar und wagt eine Aktualisierung der lascasianischen Thesen vor dem Hintergrund der Parallelen zwischen der "ersten Globalisierung" um 1500 und der "zweiten Globalisierung" heute. So werden für zentrale völkerrechtliche Fragen unserer Zeit (humanitäre Interventionen, Welthandel, Migration) Ansätze erschlossen, die vom christlichen Ethos des Las Casas durchwirkt sind. Es wird deutlich, dass der schwierige Prozess einer Reform des Völkerrechts und der gesamten internationalen Ordnung nur erfolgreich sein kann, wenn er vom Bewusstsein für Gerechtigkeit und von der Bereitschaft zum Wohlwollen getragen ist.
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Über den Autor
- Kartoniert
- 308 Seiten
- Erschienen 2017
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 128 Seiten
- Erschienen 2021
- Hachette Australia
- hardcover
- 876 Seiten
- Erschienen 2006
- Wallstein Verlag
- paperback
- 256 Seiten
- Erschienen 2007
- Publik-Forum
- Gebunden
- 278 Seiten
- Erschienen 2023
- C.H.Beck
- Gebunden
- 408 Seiten
- Erschienen 2017
- wbg Academic in der Verlag ...
- Kartoniert
- 319 Seiten
- Erschienen 2015
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 316 Seiten
- Erschienen 2018
- S. FISCHER
- Kartoniert
- 261 Seiten
- Erschienen 2013
- Duncker & Humblot
- Kartoniert
- 213 Seiten
- Erschienen 2018
- Brill | Schöningh