
Gerechtigkeit und Wohlwollen
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Beschreibung
Bartolome de Las Casas (1484-1566) - Missionar, Bischof, "Apostel der Indios" - hat Grundlagen eines Völkerrechtskonzepts erarbeitet, in dem Gerechtigkeit und Wohlwollen als Leitmotive erkennbar sind. Die vorliegende Schrift, die im Erscheinungsjahr von der Fakultät I der Technischen Universität Berlin als Dissertation angenommen wurde, stellt dieses Konzept anhand der einschlägigen sozialethischen und staatsrechtlichen Werke des Dominikanerpaters dar und wagt eine Aktualisierung der lascasianischen Thesen vor dem Hintergrund der Parallelen zwischen der "ersten Globalisierung" um 1500 und der "zweiten Globalisierung" heute. So werden für zentrale völkerrechtliche Fragen unserer Zeit (humanitäre Interventionen, Welthandel, Migration) Ansätze erschlossen, die vom christlichen Ethos des Las Casas durchwirkt sind. Es wird deutlich, dass der schwierige Prozess einer Reform des Völkerrechts und der gesamten internationalen Ordnung nur erfolgreich sein kann, wenn er vom Bewusstsein für Gerechtigkeit und von der Bereitschaft zum Wohlwollen getragen ist.
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 472 Seiten
- Campus
- Gebunden
- 556 Seiten
- Erschienen 2020
- Mohr Siebeck
- Geheftet
- 80 Seiten
- Erschienen 2009
- Calwer
- Kartoniert
- 308 Seiten
- Erschienen 2017
- Suhrkamp Verlag
- Gebunden
- 260 Seiten
- Erschienen 2003
- De Gruyter
- Kartoniert
- 599 Seiten
- Erschienen 2014
- Suhrkamp Verlag
- Gebunden
- 352 Seiten
- Erschienen 2021
- wbg Academic in Herder
- paperback
- 128 Seiten
- Erschienen 2021
- Hachette Australia
- paperback
- 266 Seiten
- Erschienen 2017
- Bouvier Verlag
- Kartoniert
- 120 Seiten
- Erschienen 2008
- BoD – Books on Demand
- Kartoniert
- 236 Seiten
- Erschienen 2020
- Metropolis
- Kartoniert
- 404 Seiten
- Erschienen 2011
- De Gruyter