
Pranger 3.0 - Wie moderne Medien den Rechtsstaat gefährden
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Beschreibung
Die Moderne hat den Pranger nicht abgeschafft, sondern nur neu erfunden: Der Schauplatz für die öffentliche Vorführung und Beschämung von Personen ist im 21. Jahrhundert digital. Justiz und Strafverteidigung sind davon unmittelbar betroffen. Nicht nur Verdächtige, Beschuldigte und Angeklagte werden unter Aushöhlung der Unschuldsvermutung an den medialen Pranger gestellt - auch deren Verteidigerinnen und Verteidiger finden sich dort immer öfter wieder. Die damit einhergehenden öffentlichen Angriffe und das wechselseitige Zusammenspiel zwischen Medien, Politik und Justiz gefährden unseren Rechtsstaat. Für die Strafverteidigung erwachsen daraus u. a. neue Anforderungen im Umgang mit den Medien. von Arnold, Jörg
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Über den Autor
Jörg Arnold versammelt in diesem Band Praxisberichte von Strafverteidigerinnen und Strafverteidigern sowie aktuelle Fälle, in denen der mediale Pranger eine zentrale Rolle spielt. Der kritischen Betrachtung dieser Beispiele in einem gesellschafts- und justizpolitischen Kontext folgt ein eindringliches Plädoyer: Die Verteidigung des Rechtsstaates verlangt eine emanzipatorische, widerstandsfähige Strafverteidigung.
- Gebunden
- 400 Seiten
- Erschienen 2019
- Plassen Verlag
- Hardcover -
- Erschienen 2015
- C.H.Beck
- paperback
- 336 Seiten
- Erschienen 2024
- Polity
- paperback
- 260 Seiten
- Erschienen 2014
- Springer VS
- paperback
- 263 Seiten
- Stutz, K
- Kartoniert
- 272 Seiten
- Erschienen 2017
- Promedia
- hardcover
- 1635 Seiten
- Erschienen 2007
- C.H.Beck
- paperback_bunko -
- DigitalBeat