Pranger 3.0 - Wie moderne Medien den Rechtsstaat gefährden
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Beschreibung
Die Moderne hat den Pranger nicht abgeschafft, sondern nur neu erfunden: Der Schauplatz für die öffentliche Vorführung und Beschämung von Personen ist im 21. Jahrhundert digital. Justiz und Strafverteidigung sind davon unmittelbar betroffen. Nicht nur Verdächtige, Beschuldigte und Angeklagte werden unter Aushöhlung der Unschuldsvermutung an den medialen Pranger gestellt - auch deren Verteidigerinnen und Verteidiger finden sich dort immer öfter wieder. Die damit einhergehenden öffentlichen Angriffe und das wechselseitige Zusammenspiel zwischen Medien, Politik und Justiz gefährden unseren Rechtsstaat. Für die Strafverteidigung erwachsen daraus u. a. neue Anforderungen im Umgang mit den Medien. von Arnold, Jörg
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Über den Autor
Jörg Arnold versammelt in diesem Band Praxisberichte von Strafverteidigerinnen und Strafverteidigern sowie aktuelle Fälle, in denen der mediale Pranger eine zentrale Rolle spielt. Der kritischen Betrachtung dieser Beispiele in einem gesellschafts- und justizpolitischen Kontext folgt ein eindringliches Plädoyer: Die Verteidigung des Rechtsstaates verlangt eine emanzipatorische, widerstandsfähige Strafverteidigung.
- Gebunden
- 400 Seiten
- Erschienen 2019
- Plassen Verlag
- Kartoniert
- 374 Seiten
- Erschienen 2022
- Nomos
- Hardcover -
- Erschienen 2015
- C.H.Beck
- Gebunden
- 564 Seiten
- Erschienen 2015
- De Gruyter
- paperback
- 336 Seiten
- Erschienen 2024
- Polity
- Kartoniert
- 282 Seiten
- Erschienen 2020
- Velbrück GmbH
- Gebunden
- 323 Seiten
- Erschienen 2022
- Langen-Müller
- Kartoniert
- 235 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos
- Kartoniert
- 331 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos
- hardcover -
- Erschienen 1993
- Beck, 1993
- paperback
- 263 Seiten
- Stutz, K




