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Kleine Medien. Kulturtheoretische Lektüren
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Beschreibung
Spätestens seitdem mittels integrierter Schaltkreise nur einige Millimeter große Plättchen aus Halbleiter-Materialien - so genannte Mikrochips - komplexe Prozessoren und Speicherleistungen ermöglichen, ist die Miniatisierung technischer Medien eine bedeutende Voraussetzung des technologischen Fortschritts. Aber nicht allein in dieser Hinsicht ist das Kleine und Kleinste medialer Erscheinungen ein bemerkenswertes Dispositiv gesellschaftlicher Realitäten: Auch kleine Medienformate, wie sie heute beispielsweise im Kontext der ,sozialen Medien' auftreten (Postings, Twitternews usw.) oder kleine Mediengehäuse wie Kassetten, Datasetten, Floppy Disks, CD-Roms oder USB-Sticks, Kompaktkameras oder Mini-Tablets evozieren die Frage nach einer vor allem kulturtheoretischen Reflexion derartiger ,Kleiner Medien'. Inwiefern ändern sich kulturtechnische (Körper-)Praxis und soziales Verhalten, wenn die Alltagskommunikation aus dem Drücken von virtuellen Buttons, dem Verschieben von Reglern auf reduzierten Displays oder dem (lange Zeit) maximalen Nutzen von 140 Zeichen für Nachrichtentexte besteht? Wandert das Kleine der Medien in die Körper und die Kultur ein oder verlangen Körper und Kultur nach dieser Kleinheit? Wenn ja: Warum? Und inwiefern? Ist absehbar, dass ,Große Medien', je nach Auffassung des Medienbegriffs, keine Zukunft mehr haben? Also dass die Dominanz riesiger Medienhäuser, Großbildschirme oder auch maximale Kino-Leinwände den Zenit überschritten haben und gewissermaßen, auf die Maße (und andere Intensität) der Virtual-Reality-Brillen geschrumpft, auf dem Rückmarsch sind? An deren Stelle könnte, so eine Prognose, weiterhin verstärkt die maschinelle wie ideelle, die greifbare wie diskursive Verkleinerung der Möglichkeiten und Erscheinungsformen von Medien treten, d.h. das Dispositiv des Kleinen gleichsam im Licht der Mediatisierung. Für diese und weitere Beobachtungen und Befunde will der Band Beiträge versammeln, die sich in ganz unterschiedlicher und daher genuin inter- wie transdisziplinärer Weise dem Phänomen der ,Kleinen Medien' annehmen.
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Über den Autor
Prof. Dr. Oliver Ruf ist Professor für Medienästhetik und Designtheorie an der Fakultät Digitale Medien der Hochschule Furtwangen sowie Studiendekan "Design Interaktiver Medien / Interactive Media Design" (Master-of-Arts). Prof. Dr. Uta Schaffers ist Professorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik am Institut für Germanistik im Fachbereich Philologie/Kulturwissenschaften der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
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