Not macht erfinderisch - Organmangel in den Medical Humanities
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Beschreibung
Romanautor*innen greifen gern auf die Biomedizin als Motiv in ihren Werken zurück. Die Möglichkeit der Organtransplantation und die aktuell damit einhergehende Diskrepanz zwischen der Anzahl zur Verfügung stehender Organe und potenzieller Organempfänger*innen regt Autor*innen dazu an, mögliche Lösungsansätze zu verhandeln, die dem Organmangel entgegenwirken. Die diesbezüglich entworfenen literarischen Szenarien lassen sich häufig im Rahmen krimineller Machenschaften, der Zurverfügungstellung menschlicher Ersatzteillager sowie des Einsatzes von Biotechnologie verorten. Die fiktionalen Verhandlungen verweisen daneben jedoch auch auf Innovationspotenziale und damit schafft die Literatur, was in Politik und Wissenschaft oft schwerfällt: Raum zu gewähren für eine fächerübergreifende und in die Gesellschaft ausstrahlende Betrachtungsweise. Aspekte der (Bio-)Medikalisierung und die damit einhergehende Ausweitung der Handlungsspielräume werden in literarischen Texten extrapoliert und in letzter, oft erschreckender Konsequenz zu Ende gedacht. von Vogel, Christiane
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Über den Autor
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2023
- Quadriga
- Kartoniert
- 204 Seiten
- Erschienen 2018
- fabrico verlag
- perfect -
- Erschienen 1999
- Agenda Verlag
- Gebunden
- 390 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- Kartoniert
- 466 Seiten
- Erschienen 2020
- transcript Verlag
- Gebunden
- 196 Seiten
- Erschienen 2020
- Schlütersche
- Kartoniert
- 271 Seiten
- Erschienen 2015
- Franz Steiner Verlag
- hardcover
- 164 Seiten
- Ernst & Sohn
- hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2009
- Quintessenz Verlag
- Kartoniert
- 843 Seiten
- Erschienen 2010
- Duncker & Humblot
- turtleback -
- Erschienen 1989
- Verlag Volk und Gesundheit