
Kunstgeschichtliche Grundbegriffe: Das Problem der Stilentwicklung in der neueren Kunst
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Beschreibung
"Kunstgeschichtliche Grundbegriffe: Das Problem der Stilentwicklung in der neueren Kunst" von Heinrich Wölfflin ist ein einflussreiches Werk der Kunstgeschichte, das 1915 veröffentlicht wurde. In diesem Buch entwickelt Wölfflin eine systematische Methode zur Analyse und Beschreibung von Kunstwerken, indem er grundlegende Begriffe und Kategorien einführt, um stilistische Unterschiede zwischen verschiedenen Epochen zu erklären. Wölfflin stellt fünf Gegensatzpaare auf: linear versus malerisch, Fläche versus Tiefe, geschlossene Form versus offene Form, Vielheit versus Einheit und Klarheit versus Unklarheit. Diese Paare dienen als Instrumente zur Unterscheidung und Charakterisierung von Renaissance- und Barockkunst sowie zur Untersuchung der Entwicklung des Stils in der neueren Kunst im Allgemeinen. Das Buch hat die kunsthistorische Forschung nachhaltig beeinflusst, da es einen objektiveren Ansatz zur Analyse von Kunstwerken bietet und die subjektive Bewertung durch klar definierte Kriterien ersetzt. Wölfflins Methodik ermöglicht es Kunsthistorikern, die formalen Eigenschaften eines Werks systematisch zu untersuchen und dessen Platz innerhalb einer größeren stilistischen Entwicklung zu bestimmen.
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Über den Autor
Am 21. Juni 1864 ist Heinrich Wölfflin geboren. Seit dem Erscheinen seines Buches «Die klassische Kunst» im Jahre 1899 verehrt die gebildete Welt ihn als einen der grössten Kunst- und Geisteswissenschaftler. Im Grunde hatte er jedoch schon mit einem früheren Buch, mit «Renaissance und Barock», Aufsehen erregt, wenn zunächst auch nur bei Einzelnen. Zu diesen Einzelnen aber gehört Jacob Burckhardt, der damals den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Basel innehatte und bei seiner Emeritierung vorschlug, Wölfflin zu seinem Nachfolger zu machen. Damit erschlossen sich Wölfflin sogleich die höchsten Höhen der Universitätskarriere. Auf Basel (1893-1901) folgten Berlin (1901-1912) und München (1912-1924) - die drei berühmtesten deutschsprachigen Lehrstühle für Kunstgeschichte waren also nacheinander in Wölfflins Hand. 1924 kehrte er in seine Heimat, die Schweiz, zurück. Noch zehn Jahre lehrte er an der Universität Zürich, von allen Nebenverpflichtungen befreit, die sonst mit einem Ordinariat zusammenhängen. Siebzigjährig nahm er Abschied von seiner Lehrtätigkeit. Seinen Lebensabend verbrachte er teils in Zürich, teils auf dem Stammsitz seiner Familie in Winterthur, wo er geboren war. Am 19. Juli 1945 ist er in Zürich gestorben.
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