
Literatur nach Stalins Tod
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Die Sowjetliteratur sollte maßgebend für die DDR-Literatur werden, aber in einer Hinsicht nahm diese einen deutschen Sonderweg. Nach Stalins Tod begann die langwierige Selbstbefreiung vieler sowjetischer Schriftsteller von politischer und geistiger Bevormundung. Das ging auch nach der Tauwetter-Periode weiter. Dagegen setzte sich in der DDR-Literatur erst Anfang der 70er Jahre ein Bemühen um Emanzipation durch. Nur: Die notwendige Auseinandersetzung mit dem Stalinismus, der dem DDR-Sozialismus innewohnte, unterblieb. Dieses Defizit hatte einen bleibenden Mangel der DDR-Literatur an kritischem Potential, Wahrhaftigkeit und Tiefe zur Folge. So erklärt sich, weshalb viele Autoren noch heute an längst abgelebten sozialistischen Ideen festhalten. von Thiele, Eckhard
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Diese Dissertation wurde betreut von Prof. Dr. Hans Dieter Zimmermann.
- paperback
- 715 Seiten
- Erschienen 2006
- Belknap Press
- hardcover
- 488 Seiten
- Erschienen 2008
- Patmos
- hardcover -
- Erschienen 1990
- München : Heyne,
- Audio-CD -
- Erschienen 2015
- der Hörverlag
- Gebunden
- 224 Seiten
- Erschienen 2021
- TYROLIA Gesellschaft m. b. H.
- turtleback
- 609 Seiten
- Nomos
- Gebunden
- 522 Seiten
- Erschienen 2011
- C.H.Beck