Wegen jüdischer Religion – Findelhaus: Zwangstaufen in Wien 1816-1868: Zwangstaufen in Wien 1816-1868. Habilitationsschrift
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Beschreibung
Das Buch "Wegen jüdischer Religion – Findelhaus: Zwangstaufen in Wien 1816-1868" von Anna L. Staudacher ist eine wissenschaftliche Untersuchung, die sich mit dem Phänomen der Zwangstaufen jüdischer Kinder im Wien des 19. Jahrhunderts befasst. In ihrer Habilitationsschrift analysiert Staudacher die Praxis, bei der jüdische Kinder, oft aus sozial benachteiligten oder unehelichen Verhältnissen, gegen den Willen ihrer Eltern getauft wurden und in christlichen Findelhäusern aufwuchsen. Die Autorin beleuchtet die historischen, sozialen und religiösen Hintergründe dieser Zwangstaufen und zeigt auf, wie staatliche und kirchliche Institutionen zusammenarbeiteten, um diese Praxis zu legitimieren und durchzuführen. Sie untersucht die Auswirkungen auf die betroffenen Familien sowie die langfristigen Folgen für die Kinder selbst. Durch detaillierte Archivstudien und Fallbeispiele wird ein umfassendes Bild dieser dunklen Episode der Wiener Geschichte gezeichnet. Das Buch trägt dazu bei, das Verständnis für religiöse Intoleranz und staatlich sanktionierte Übergriffe im Kontext des 19. Jahrhunderts zu vertiefen und regt zur Reflexion über den Umgang mit Minderheiten in der Vergangenheit an.
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover
- 248 Seiten
- Erschienen 2014
- Amalthea Signum
- hardcover
- 325 Seiten
- Erschienen 2017
- verlag regionalkultur
- Hardcover
- 156 Seiten
- Erschienen 2004
- Metzler, Peter W.
- perfect -
- Erschienen 1991
- VSA-Verlag