
Ambivalenzen des geistlichen Spiels
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Beschreibung
Ambivalenzen bilden ein Leitparadigma der Analyse geistlicher Spiele. Vom Beginn der Wissenschaftsgeschichte an orientierten sich die Forschungsbeiträge an begrifflichen Oppositionen wie Aufführung und Schrift, Liturgie und Theater, Sakralität und Profanität, Präsenz und Repräsentation. Wesentliche Impulse gingen von Rainer Warnings Studie Funktion und Struktur (1974) aus, die zu einer kulturwissenschaftlichen Wende in der Spieleforschung führte. Das Ambivalenzkonzept selbst blieb allerdings weitgehend ungeklärt. Der Sammelband zieht eine Forschungsbilanz und diskutiert Chancen und Gefahren des Paradigmas. Ausgangspunkt ist die Frage, ob es sich bei Ambivalenz um eine literaturwissenschaftliche Metakategorie oder um ein historisches Gattungskriterium handelt. Kann man das Nebeneinander unterschiedlicher Forschungsperspektiven als Ausdruck jener Ambivalenzen begreifen, die den Spielen selbst eingeschrieben sind, oder spiegeln sich hierin nur die Aporien der Metaebene? In der Einleitung und den vierzehn Fallstudien, die von den Anfängen des mittelalterlichen Theaters bis in die Frühe Neuzeit reichen, werden Phänomen und Begriff der Ambivalenz untersucht und Aufgaben künftiger Forschung ausgelotet.
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 360 Seiten
- Erschienen 2012
- Verlag Herder
- hardcover
- 231 Seiten
- Erschienen 2013
- V&R unipress
- Kartoniert
- 165 Seiten
- Erschienen 2021
- Echter
- Kartoniert
- 283 Seiten
- Erschienen 2020
- Evangelische Verlagsanstalt
- hardcover
- 207 Seiten
- Erschienen 1991
- Suhrkamp Verlag
- Gebunden
- 568 Seiten
- Erschienen 2012
- Verlag Herder