
Systemtheorie der Gesellschaft
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Beschreibung
„Systemtheorie der Gesellschaft“ von Christoph Gesigora ist ein theoretisches Werk, das sich mit der Anwendung der Systemtheorie auf die Analyse gesellschaftlicher Strukturen und Prozesse beschäftigt. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Grundlagen der Systemtheorie und deren Relevanz für das Verständnis moderner Gesellschaften. Gesigora diskutiert, wie soziale Systeme durch Kommunikation konstituiert werden und welche Rolle Selbstorganisation und Autopoiesis spielen. Er untersucht verschiedene gesellschaftliche Subsysteme wie Wirtschaft, Politik und Recht und analysiert, wie diese miteinander interagieren und sich gegenseitig beeinflussen. Dabei legt er besonderen Wert auf die Komplexität und Dynamik sozialer Systeme sowie auf die Herausforderungen, die sich aus ihrer Beobachtung ergeben. Das Buch richtet sich an Leserinnen und Leser mit Interesse an soziologischer Theorie, insbesondere an jene, die sich mit den Arbeiten von Niklas Luhmann auseinandersetzen möchten.
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Über den Autor
Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation. 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden Funktionen und Folgen formaler Organisation sowie Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: Die Gesellschaft der Gesellschaft.
- hardcover
- 310 Seiten
- Erschienen 1986
- Nomos
- Kartoniert
- 334 Seiten
- Erschienen 2017
- Carl-Auer Verlag GmbH
- Gebunden
- 506 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer VS
- Kartoniert
- 790 Seiten
- Erschienen 2018
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 399 Seiten
- Erschienen 2020
- Suhrkamp Verlag
- Kartoniert
- 277 Seiten
- Erschienen 2022
- Vahlen
- Kartoniert
- 558 Seiten
- Erschienen 2007
- Velbrück GmbH
- paperback
- 240 Seiten
- Erschienen 1988
- STANFORD UNIV PR
- Hardcover
- 652 Seiten
- Erschienen 2018
- Lambertus