Phänomenologie der Aufmerksamkeit
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Beschreibung
Eine Phänomenologie der Aufmerksamkeit gibt sich weder mit subjektiven Akten noch mit anonymen Mechanismen zufrieden. Sie bewegt sich zwischen Auffallen und Aufmerken in einem Schwerefeld, das die »Gewichte der Dinge« verändert. Wir sind daran beteiligt, aber nicht als autonome Subjekte. Dazu gehören räumliche Szenerien und zeitliche Verzögerungen. Etwas kommt auf uns zu, bevor wir darauf zugehen. Hinzu kommt ein Arsenal aus Techniken, Medien und sozialen Praktiken, das eine ökonomie und Politik der Aufmerksamkeit hervorbringt. Die Verankerung dieser Zwischeninstanzen im Leib, der als Leibkörper auch neurologische Prozesse und das Wirken des Unbewußten einschließt, widersetzt sich der Hypostasierung von Körperkonstrukten, Netzwerken und Machtpraktiken. Aufmerksamkeitskonflikte verweisen auf ein Ethos, das uns mit Unerwartbarem konfrontiert und in einer Beachtung gipfelt, die wir anderen schulden, ob wir es wollen oder nicht. von Waldenfels, Bernhard
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Über den Autor
Bernhard Waldenfels, geboren 1934 in Essen, ist Professor emeritus für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Für sein Werk wurde er u. a. mit dem Sigmund-Freud-Kulturpreis und dem Dr.-Leopold-Lucas-Preis ausgezeichnet.
- Gebunden
- 391 Seiten
- Erschienen 2004
- Brill | Fink
- paperback -
- Erschienen 1973
- Frankfurt. Suhrkamp 1973.
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2012
- edition steinrich
- Kartoniert
- 539 Seiten
- Erschienen 2015
- Mosquito-Verlag
- Kartoniert
- 288 Seiten
- Erschienen 2013
- BoD – Books on Demand
- Kartoniert
- 372 Seiten
- Erschienen 2005
- Klostermann, Vittorio




