
Konstruktivismus und Naturerkenntnis
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Beschreibung
Die hier in sechzehn als selbstständige Texte verfaßten Thesen vorliegende Klärung des Methodischen Konstruktivismus nach innen und außen, seiner gegen den Naturalismus gerichteten Erkenntnis- und Rechtfertigungsinteressen und ihre Anwendungen in vier exemplarischen Fällen zeigen eine Entwicklungstendenz, die den Methodischen Konstruktivismus alter Erlanger (und jüngerer Konstanzer) Prägung fortführt und über sie hinausweist. Schon die Entwicklung von der »Logischen Propädeutik« von W. Kamalah und P. Lorenzen zum »Lehrbuch der konstruktiven Wissenschaftstheorie« von P. Lorenzen läßt sich so interpretieren, daß eine ursprünglich am linguistic turn orientierte, methodische Philosophie eine pragmatische Wende zu handlungstheoretischen Begründungen und Rechtfertigungen genommen hat. Aber diese Entwicklung ist auf Wissenschaftstheorie beschränkt geblieben.Janichs Texte machen eine Verschiebung der Gewichte deutlich: vom »Konstruktivismus« zum »Kulturalismus«. Das bedeutet zwar keinen Bruch mit der konstruktiven Tradition, jedoch eine notwendige und - im Blick auf naturalistische Strömungen sowohl in der gegenwärtigen Philosophie als auch in der gegenwärtigen Naturwissenschaft - auch wichtige Veränderung.
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Über den Autor
Peter Janich (1942-2016) war Professor emeritus für Philosophie an der Philipps-Universität Marburg. Zuletzt erschien Kein neues Menschenbild. Zur Sprache der Hirnforschung (eu 21).
- Hardcover
- 110 Seiten
- Erschienen 2011
- Hirzel S. Verlag
- Kartoniert
- 381 Seiten
- Erschienen 2020
- diaphanes
- paperback
- 333 Seiten
- Erschienen 2014
- Brill | mentis
- Kartoniert
- 298 Seiten
- Erschienen 2007
- Alibri
- Hardcover
- 371 Seiten
- Erschienen 1999
- Campus Verlag
- Kartoniert
- 262 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag Karl Alber
- perfect
- 232 Seiten
- Styria