Kontingenz, Ironie und Solidarität (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
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Beschreibung
"Kontingenz, Ironie und Solidarität" von Richard Rorty, nicht Christa Krüger, ist ein philosophisches Werk, das sich mit der Beziehung zwischen Sprache, Wahrheit und Gesellschaft auseinandersetzt. Rorty argumentiert gegen die traditionellen Vorstellungen von objektiver Wahrheit und essenziellen menschlichen Eigenschaften. Stattdessen schlägt er vor, dass Wahrheit als eine Eigenschaft von Überzeugungen betrachtet werden sollte, die in einem sozialen Kontext nützlich sind. Das Buch gliedert sich in drei Hauptthemen: Kontingenz, Ironie und Solidarität. Unter "Kontingenz" versteht Rorty die Zufälligkeit unserer Überzeugungen und Werte, die historisch und kulturell bedingt sind. "Ironie" beschreibt eine Haltung des ständigen Zweifels an den eigenen Überzeugungen und der Offenheit gegenüber anderen Perspektiven. Schließlich plädiert Rorty für "Solidarität", indem er vorschlägt, dass soziale Fortschritte durch Empathie und das Verständnis für andere Menschen erreicht werden können. Rortys Werk fordert Leser auf, traditionelle philosophische Fragen neu zu überdenken und legt einen besonderen Schwerpunkt auf Pragmatismus als Mittel zur Förderung einer liberalen und toleranten Gesellschaft.
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Über den Autor
Richard McKay Rorty (1931-2007) war einer der bedeutendsten Philosophen seiner Generation. Er wurde in der Tradition der analytischen Philosophie ausgebildet, wandte sich aber Stück für Stück von dieser ab und entwickelte eine einflussreiche Spielart des Pragmatismus. Rorty wird am 4. Oktober 1931 in New York City geboren und kommt früh mit im weitesten Sinne linken und progressiven Ideen in Berührung. Im Alter von 14 Jahren beginnt er ein Philosophiestudium in Chicago, 1956 promoviert er an der Yale University. Von 1958 bis 1961 ist Rorty Assistant Professor am Wellesley College, danach hat er bis 1982 eine Professur für analytische Philosophie an der Princeton University inne. 1979 erscheint sein bekanntestes Werk, Philosophy and the Mirror of Nature (dt. Der Spiegel der Natur), in dem er zahlreiche klassische Fragen der Philosophie einer scharfen Kritik unterzieht; zugleich wendet er sich verstärkt kulturellen und politischen Fragen zu. Als Konsequenz dieser Kehrtwende verlässt Rorty 1982 Princeton und geht als Kenan Professor of the Humanities an die University of Virginia, ab 1998 schließlich lehrt er Vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University. Am 8. Juni 2007 stirbt Richard Rorty in Palo Alto, Kalifornien.
- Kartoniert
- 440 Seiten
- Erschienen 2007
- Metropol-Verlag
- Kartoniert
- 186 Seiten
- Erschienen 2020
- transcript Verlag
- Kartoniert
- 612 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer VS
- Hardcover
- 460 Seiten
- Erschienen 2005
- VS Verlag für Sozialwissens...
- Audio-CD
- 320 Seiten
- Erschienen 2021
- ABOD Verlag
- perfect
- 216 Seiten
- Erschienen 2025
- Zytglogge
- paperback
- 92 Seiten
- Erschienen 2017
- Westarp BookOnDemand




