
Theodor Storm - Heinrich Schleiden
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Lange Zeit galten die Briefe Theodor Storms an Heinrich Schleiden als verschollen - sie werden in diesem Band zusammen mit den vorhandenen Gegenbriefen erstmals vollständig veröffentlicht. Storm verband mit Schleiden, dem liberalen Theologen und Leiter einer "höheren Knabenschule", seit 1880 eine enge Freundschaft. Die in Schleidens Schrift "Christus und die Pharisäer" (1874) hervortretende undogmatische Religiosität faszinierte Storm. In Schleiden, der sich selbst als Rationalist verstand, fand er einen auch in literarischen Fragen ebenbürtigen und kritischen Gesprächspartner. Der Briefwechsel dokumentiert die Diskussionen über Werke Storms und über Dichtungen anderer Autoren. Vor allem aber ist er Zeugnis der in Storms letzten Lebensjahren besonders herzlichen Freundschaft mit Schleiden. Die enge Beziehung zu Hamburg, wo Schleiden wohnte, und seinem großstädtischen Kulturleben wird in den Briefen deutlich; sie widerspricht der verbreiteten Vorstellung von einer eindimensionalen Provinzialität des Dichters. Die Notizen zu den Reisen nach Berlin und Weimar sowie Äußerungen über das alltägliche Leben eröffnen zudem neue Einblicke in die Biographie Storms.
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
In Verbindung mit der Theodor-Storm-Gesellschaftherausgegeben von Peter Goldammer
- Hardcover
- 1116 Seiten
- Erschienen 2014
- Die Andere Bibliothek
- hardcover
- 420 Seiten
- Erschienen 2009
- De Gruyter
- Hardcover
- 408 Seiten
- Erschienen 1999
- De Gruyter
- paperback
- 88 Seiten
- Erschienen 2013
- Severus Verlag
- hardcover
- 999 Seiten
- Erschienen 2004
- Eichborn
- Kartoniert
- 121 Seiten
- Erschienen 2019
- Rowohlt Repertoire
- hardcover
- 432 Seiten
- Erschienen 2016
- FISCHER, S.