Die Welt als Labyrinth - Manierismus in der europäischen Kunst und Literatur
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Beschreibung
"Die Welt als Labyrinth - Manierismus in der europäischen Kunst und Literatur" von Gustav René Hocke ist eine umfassende Studie über die Epoche des Manierismus, einer Stilrichtung, die auf die Hochrenaissance folgte und sich durch künstlerische Übertreibung und Verzerrung auszeichnet. Hocke untersucht das Phänomen des Manierismus in seiner ganzen Breite, von der Malerei und Skulptur bis zur Literatur. Er zeigt auf, dass diese Periode nicht nur eine Abweichung von den klassischen Normen darstellt, sondern auch eine tiefe Angst vor dem Unbekannten widerspiegelt. Die Künstler dieser Zeit sahen die Welt als ein komplexes Labyrinth voller Rätsel und Unsicherheiten. Durch ihre Werke versuchten sie, einen Ausweg aus diesem Labyrinth zu finden oder zumindest dessen Struktur zu verstehen. Das Buch bietet dabei einen tiefgreifenden Einblick in den Geist einer Ära, die oft missverstanden wird.
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