
Der eindimensionale Mensch: Studien zur Ideologie der fortgeschrittenen Industriege- – sellschaft (dtv Kultur & Geschichte)
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Beschreibung
"Der eindimensionale Mensch: Studien zur Ideologie der fortgeschrittenen Industriegesellschaft" ist ein einflussreiches Werk des Philosophen Herbert Marcuse, das 1964 veröffentlicht wurde. Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Auswirkungen der fortschreitenden Industrialisierung und Technologisierung in modernen Gesellschaften. Marcuse argumentiert, dass diese Entwicklungen zu einer Art "eindimensionalem Denken" führen, bei dem kritisches und alternatives Denken unterdrückt wird. In der modernen Industriegesellschaft sieht Marcuse eine Tendenz zur Konformität und Anpassung, die durch Massenmedien, Konsumkultur und technologische Rationalität verstärkt wird. Diese Kräfte tragen dazu bei, dass Individuen ihre Fähigkeit verlieren, kritisch über ihre Lebensbedingungen nachzudenken oder sich alternative gesellschaftliche Strukturen vorzustellen. Marcuse kritisiert sowohl den Kapitalismus als auch den real existierenden Sozialismus seiner Zeit dafür, dass sie beide zur Repression individueller Freiheit beitragen. Er plädiert für eine neue Form des Bewusstseins und gesellschaftlichen Wandels, die es ermöglichen würde, menschliche Bedürfnisse und Potenziale jenseits der bestehenden Machtstrukturen zu verwirklichen. Das Buch gilt als bedeutendes Werk der Kritischen Theorie und hat großen Einfluss auf die Studentenbewegungen der 1960er Jahre gehabt.
Produktdetails

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Über den Autor
- Gebunden
- 304 Seiten
- Erschienen 2023
- FinanzBuch Verlag
- paperback
- 388 Seiten
- Erschienen 2008
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 271 Seiten
- Erschienen 2007
- Ergon
- paperback
- 362 Seiten
- Erschienen 1997
- Campus Verlag
- Hardcover
- 388 Seiten
- De Gruyter Oldenbourg
- Kartoniert
- 528 Seiten
- Erschienen 2019
- Ullstein Taschenbuch