Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur / Literatur der Weimarer Republik 1918-1933 (dtv Kultur & Geschichte)
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Beschreibung
"Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur / Literatur der Weimarer Republik 1918-1933" von Rolf Grimminger bietet eine umfassende Analyse der literarischen Entwicklungen in Deutschland während der turbulenten Zeitspanne zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn des Nationalsozialismus. Das Buch beleuchtet, wie die politischen, sozialen und kulturellen Umwälzungen dieser Epoche die Literatur beeinflussten und prägten. Grimminger untersucht verschiedene literarische Strömungen und Genres, die in der Weimarer Republik aufkamen oder an Bedeutung gewannen, darunter Expressionismus, Neue Sachlichkeit und proletarisch-revolutionäre Literatur. Er analysiert die Werke bedeutender Autoren wie Bertolt Brecht, Alfred Döblin und Erich Kästner sowie die Rolle von Verlagen, Zeitschriften und literarischen Zirkeln. Ein zentrales Thema ist die Wechselwirkung zwischen Literatur und Gesellschaft: Wie reflektierten Schriftsteller die politischen Krisen, wirtschaftlichen Schwierigkeiten und sozialen Veränderungen ihrer Zeit? Welche ästhetischen Antworten fanden sie auf das Chaos und die Unsicherheiten der Weimarer Republik? Durch einen interdisziplinären Ansatz verbindet Grimminger literaturwissenschaftliche Analysen mit historischen Kontextualisierungen, um ein tiefgehendes Verständnis der deutschen Literatur in dieser prägnanten Periode zu vermitteln. Das Werk richtet sich sowohl an Fachleute als auch an interessierte Laien, die einen fundierten Einblick in die Kultur- und Literaturszene der Weimarer Republik gewinnen möchten.
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover
- 687 Seiten
- Erschienen 2003
- Schöningh Paderborn