Journalisten und Journalismus in der DDR
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Beschreibung
Noch immer klaffen in der medienhistorischen Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit sichtbare Lücken. Mit den hier versammelten Studien zum Journalismus in der DDR erhält die bisherige Forschung neue Impulse. Dabei geht es zum einen um die Journalisten als (gelenkte) Akteure, zum anderen um den Journalismus als berufliche Praxis. In der ersten Studie steht der Verband der Journalisten der DDR (VDJ) im Blickfeld. Entstehung, Aufbau und Aktivitäten desselben werden ebenso behandelt wie seine Kontrolle und Lenkung durch den SED-Parteiapparat. Eine weitere Studie untersucht die Arbeit westdeutscher Korrespondenten in der DDR vom Abschluss des Grundlagenvertrages 1972 bis zur Wende 1989. Erforscht wird, wie diese Journalisten arbeiteten, welche Motive sie leiteten und wie sie überwacht wurden. Gegenstand der dritten Studie ist »Der schwarze Kanal«, die von Karl-Eduard von Schnitzler moderierte »Kontersendung«, mit der die Bevölkerung der DDR über die negativen Seiten Westdeutschlands aufgeklärt werden sollte. Exemplarisch wird untersucht, welche manipulativen Mittel in der Sendung verwendet wurden. von Wilke, Jürgen
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Über den Autor
Jürgen Wilke ist Professor für Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
- Hardcover -
- Erschienen 2013
- Springer VS
- Hardcover
- 424 Seiten
- Erschienen 2019
- Herbert von Halem Verlag
- paperback
- 176 Seiten
- Erschienen 2015
- Böhlau Köln
- Hardcover
- 320 Seiten
- Erschienen 2009
- De Gruyter Oldenbourg
- Hardcover
- 220 Seiten
- Erschienen 2019
- Nomos
- hardcover -
- Erschienen 1990
- Kiepenheuer und Witsch