Technischer Wandel und Rechtsrevolution
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Beschreibung
Technische Innovationen bergen und erzeugen stets nicht vorhersehbare Risiken und Schäden. Da sich das Recht immer nur auf bereits bekannte Probleme bezieht, sind zur Regulierung solch neuartiger Schäden Rechtsinnovationen notwendig. Rechtliche Neuerungen werden durch die Rechtsprechung und Gesetzgebung hervorgebracht. Sie lassen sich als kumulativer Variations-Selektionsprozeß darstellen. Dieser Prozeß wird durch negative Verteilungseffekte der mit technischen Innovationen verbundenen neuartigen Schädigungen vorangetrieben. Da das Schadensvolumen der neuen Technik systematisch über ihren Marktzyklus variiert, lassen sich Hypothesen über das Auftreten von Rechtsinnovationen in Abhängigkeit vom Marktzyklus formulieren. Allerdings sind wegen der Nicht-Vorhersagbarkeit des Inhaltes der Rechtsinnovationen nur Aussagen über ihre Bandbreite möglich.In diesem Zusammenhang analysiert Martina Eckardt die zentralen ökonomischen, rechtlichen und politischen Selektionsbedingungen. Die Fruchtbarkeit einer solchen Theorie der Rechtsentwicklung stellt sie am Beispiel der Entwicklung des deutschen Unfallschadensrechts dar, für das das Eisenbahnwesen eine wesentliche Rolle spielte. Im Mittelpunkt ihrer empirischen Analyse steht das moderne Haftpflichtrecht und die rechtliche Regelung von Arbeitsunfällen durch das Unfallversicherungsgesetz im 19. Jahrhundert. Diese rechtlichen Paradigmen wirken in ihren Grundzügen bis in die Gegenwart, indem sie die rechtliche Regulierung technischer Innovationen wie etwa der Gen- und Biotechnologie beeinflussen. von Eckardt, Martina
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Über den Autor
Geboren 1967; 1986-92 Studium der Volkswirtschaftslehre; 1993-98 Wiss. Mitarbeiterin an der Universität Bamberg; 1998 Promotion; seit 1999 Wiss. Assistentin an der Universität Rostock.
- Gebunden
- 1774 Seiten
- Erschienen 2021
- C.H.Beck
- Gebunden
- 862 Seiten
- Erschienen 2016
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 328 Seiten
- Erschienen 2000
- Nomos
- Gebunden
- 398 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer Gabler
- Kartoniert
- 473 Seiten
- Erschienen 2016
- Nomos
- Kartoniert
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- Erschienen 2020
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- 392 Seiten
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- Duncker & Humblot
- hardcover
- 503 Seiten
- Klett-Cotta
- Gebunden
- 369 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
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- 564 Seiten
- Erschienen 2015
- De Gruyter
- Gebunden
- 590 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer Gabler
- hardcover
- 424 Seiten
- Erschienen 2001
- Oxford Univ Pr
- paperback
- 452 Seiten
- Erschienen 2024
- Konsensus Network
- hardcover
- 342 Seiten
- Nomos
- paperback
- 242 Seiten
- Erschienen 2020
- ISI Books
- Kartoniert
- 278 Seiten
- Erschienen 2021
- Nomos
- hardcover
- 406 Seiten
- Erschienen 2024
- Nomos
- hardcover
- 176 Seiten
- Erschienen 2024
- C.H.Beck
- paperback
- 526 Seiten
- Erschienen 2013
- MIT Press




